14 Jahre Wiener Barpianisten – eine Erfolgsgeschichte!

Wien: Kult um Wiener Barpianisten

Melodien füllen einen Raum mit Bedeutung. Und nach Bedeutung sehnen sich die Menschen von heute. In unserer schnellen, unpersönlichen, seelenlosen Welt suchen wir uns Schlupfwinkel in kleinen, gemütlichen Bars in denen wir unsere Seele wärmen können.

Reinhard Wallner

Wien/Baden (OTS) Wieder einmal ist Wien Vorreiter in Sachen Kunst: Männer und Frauen am Piano kommen aus ihrer Unscheinbarkeit heraus und setzen den Fokus auf den persönlichen Kontakt mit ihrem Publikum. Ein Kontakt, der in Zeiten von Konservenmusik und Dauerbeschallung nur noch selten anzutreffen ist. In Wien ist ein Pianist kein reiner Wiedergeber von alt dagewesenen Musikstücken, sondern der Wiener Barpianist vereint in sich Komponist und Interpret. Die Langeweile an den „Klassikern“ und abnehmendes Publikumsinteresse haben es notwendig gemacht, dass in dem kleinen Genre Barpiano etwas Neues entsteht. Und welcher Ort ist besser dafür geeignet, musikalische Neuheiten entstehen zu lassen, als die Musikstadt Wien? So spiegelt sich in ihren Werken Gegenwart, Gesellschaft und Atmosphäre wider und erinnert an literarische Kreise von vergangenen Zeiten. Nur, dass keine Novellen geschrieben werden, sondern Lieder. Thomas Pleidl, Frantisek Drafi, Alexander Schram, Erwin Loskott, Peter Galsai, Reinhard Wallner…, um nur einige Namen der elegant gekleideten Männer hinter dem Piano zu nennen, unterhalten jeden Abend ihr Publikum mit seelengängigen Melodien, die sie zum größten Teil selbst komponieren.

Seit 2005 arbeitet der Verleger Reinhard Wallner eng mit den Pianisten zusammen ihre Werke zu veröffentlichen und international bekannt zu machen. Heute, 14 Jahre später kann man sagen, dass das ein Erfolgsrezept war. Ein Erfolg für die Musikstadt Wien, deren Pianisten aus dem verstaubten Image des alkoholisierten, miefigen Barpianisten herauskommen und als ernstzunehmende Musiker Anerkennung erfahren. Auch wenn Barpiano eine Nischenkunst geblieben ist, so kommen viele Gäste gerade wegen der Wiener Barpianisten nach Wien.

„Melodien füllen einen Raum mit Bedeutung. Und nach Bedeutung sehnen sich die Menschen von heute. In unserer schnellen, unpersönlichen, seelenlosen Welt suchen wir uns Schlupfwinkel in kleinen, gemütlichen Bars in denen wir unsere Seele wärmen können.“, so Reinhard Wallner, Geschäftsführer von Barmusik Records und selbst Barpianist.

Knappe 1 Million Streams pro Jahr verzeichnen die Wiener Barpianisten bereits. Der wichtigste Teil bleibt aber die live Darbietung durch die Pianisten selbst. Man trifft auf sie unter anderem im Hotel Imperials, im Café Diglas in der Wollzeile, im Wiener Stadtbräu… Die Gastronomen wissen, dass Gäste durch die richtige Musik mehr konsumieren und die Wiener Barpianisten schreiben die richtigen Lieder dazu.

Barpianisten in Hotels in Griechenland, Deutschland und Japan haben bereits Lieder der Wiener Barpianisten im Repertoire und tragen den Charme der Stadt mit ihren Liedern in alle Welt hinaus. Aktuell arbeitet der deutsche Barpianist Martin Kainz an einem eigenen Album mit Titeln der Wiener Barpianisten.

Wien ist eben nicht nur die lebenswerteste Stadt sondern auch die musikalisch sympatischste!

Rückfragen & Kontakt:

Musikmanagement Wiener Barpianisten
bubblenote Musikverlag e.U.
Michaela Olivia Hron
musik@bubblenote.at
www.wiener-barpianisten.at

[ad_2]

Quelle

Booking.com

Related Posts