Arbeitslosenzahlen sinken leicht – derzeit rund 433.000 Arbeitslose

Kurzarbeitszahlen leicht gestiegen – derzeit rund 456.000 Personen in Kurzarbeit

Wien (OTS) Die wöchentlichen Arbeitslosen- und Kurzarbeitszahlen zeigen, dass die Arbeitslosigkeit weiterhin leicht rückläufig ist. Mit insgesamt 433.779 registrierten Arbeitslosen und AMS-Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmern ist die Zahl im Vergleich zur Vorwoche um 4.642 Personen gesunken. Die Zahl der Personen, die beim AMS arbeitslos gemeldet sind beträgt 385.843 Personen, in Schulung befinden sich derzeit 47.936 Personen.

Überdurchschnittliche Zuwächse der Arbeitslosigkeit verzeichnen mit aktuellem Stand weiterhin Jugendliche. Jedoch sind auch hier Rückgänge zu verzeichnen. Waren es vergangene Woche noch 64.370 Personen unter 25 in Arbeitslosigkeit oder Schulung sind es mit Stand heute 63.719. Das ist ein Rückgang von 651 Personen.

In der Betrachtung nach Branchen zeigen sich derzeit die größten Rückgänge in der registrierten Arbeitslosigkeit im Tourismus (-2.519 im Vergleich zur Vorwoche).

Im Hinblick auf die Kurzarbeitszahlen ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen. 456.127 befinden sich derzeit in Kurzarbeit. Das ist ein leichter Anstieg der Kurzarbeitskurve im Vergleich zur Vorwoche (+1.956). Betriebe können noch drei Wochen rückwirkend eine Verlängerung der Kurzarbeit beantragen.

Die Auszahlung der Corona-Kurzarbeit läuft nach wie vor effizient. Rund 3,7 Mrd. Euro wurden bereits an anspruchsberechtigte Unternehmen ausbezahlt. Rund 60.000 Unternehmen haben damit schon alle Abrechnungen eingereicht und erhalten.

Branchenspezifisch ist zu verzeichnen, dass die Verlängerung der Kurzarbeit vor allem in der Warenherstellung, im Handel, der Beherbergung und Gastronomie ein Thema ist. Derzeit befinden sich in der Warenherstellung 190.552 Personen in Kurzarbeit, im Handel 66.598 Personen, in der Beherbergung und der Gastronomie 46.525 Personen.

Rückfragen & Kontakt:

Pressesprecher Stv. der Bundesministerin
Caroline Göschl, BA BA
caroline.goeschl@bmafj.gv.at

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Quelle

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