„Aufgetischt – Beethoven und Wien“ am 1. Jänner in ORF 2

Eine filmische Spurensuche am Neujahrstag

Wien (OTS) Ludwig van Beethoven hat die Klangwelten Europas nachhaltig geprägt. Dabei spielt Wien als Ort der Musik eine entscheidende Rolle. Beethoven fühlt sich angezogen und ist überzeugt, seine Begabung und sein Können mit Erfolg krönen zu können. Trotz Standesdünkel und repressiver Politik der damaligen Zeit landet der Musiker weich, in einer gönnerhaft musikverliebten Stadt. Unterstützung, Förderung und Genius loci vermischen sich. „Aufgetischt – Beethoven und Wien“ begibt sich am Mittwoch, dem 1. Jänner 2020, um 18.05 Uhr in ORF 2 auf Spurensuche in der österreichischen Hauptstadt. Geblieben ist bis heute ein Wien, das Musikbegeisterte anzieht, ausbildet und die Welt bereichert. Jedem Grätzel sein typischer Sound – wo er auf fruchtbaren Boden fällt, werden aus Geräuschen Klänge. Sie entwickeln sich und werden weitergegeben.

Neue Generationen von Musikerinnen und Musikern folgen nach und wählen Wien als Wirkungs- und Schaffensstätte. Wie schon zu Mozarts und Beethovens Zeit trifft sich hier im musikalischen Sinn die gesamte Welt. Beethovens Geburtstag lädt zur Spurensuche durch eine moderne Stadt mit historischem Ambiente. In der „Synchron Stage“ in den ehemaligen Rosenhügelstudios findet man eine historische und denkmalgeschützte Kino-Orgel, das Studio ist am neuesten Stand für digitale Kinosounds. Johannes Vogel dirigiert das große Orchester durch anspruchsvoll komponierte Filmmusik. Annamaria Kowalsky folgt dem Dirigenten auf ihrer Bratsche. Nach der Session steht sie wieder vor ihrer Staffelei und lebt ihre zweite Leidenschaft: die Malerei.

Bärbel Bellinghausen hat wie Beethoven ihren Wohnsitz von Bonn nach Wien verlegt. Ihre Profession, der Geigenbau, folgt den alten Maßstäben. Esther Rois-Merz profitiert von den digitalen Möglichkeiten unserer Zeit: Noch nie konnten Hörakustiker Menschen mit verminderten Hörfähigkeiten so gut helfen.
Sie alle werden vom Wiener Klang begleitet, der Teil ihres Lebens geworden ist. Ab und zu hat auch Beethoven seine Komponierstube in der Probusgasse 6 verlassen, um bei einem Spaziergang neue Ideen und frische Luft zu schnappen. Ob jede Beethoven-Ruh und jeder Beethoven-Steig sich aber wirklich des Meisters forschen Schrittes erfreuen durfte, bleibt offen.

Auf dem Speisezettel von Beethoven, einem alleinstehenden Herrn mit empfindlichem Magen, stand Hirnsuppe mit Pofesen an oberster Stelle. Der Umgang mit Innereien ist auch eine Spezialität von Küchenchef Bernhard Bruckner im Restaurant „Ludwig van“ im Beethovenhaus auf der Laimgruben im sechsten Wiener Bezirk.

Der Film von Thomas Knoglinger ist eine Koproduktion von Satel Film und ORF, gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien, unterstützt von Wien Tourismus. Außerdem gibt es am Montag, dem 6. Jänner, ein Wiedersehen mit „Aufgetischt in St. Pölten“, über Kultur, Menschen und Kulinarik in der niederösterreichischen Landeshauptstadt.

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