Ausbau der Infrastruktur einer wachsenden Stadt – Kampf gegen Arbeitslosigkeit fortsetzen – Wirtschaftsstandort Wien weiterhin stärken
Wien (OTS/SPW-K) – Die Stadt Wien investiert jeden Cent des Budgets 2018 in Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Lebensqualität für Wienerinnen und Wiener. Der Konsolidierungsplan, der aus heutiger Sicher ab 2020 aus keine weitere Verschuldung vorsieht, wird auf Punkt und Beistrich eingehalten“, so der Klubobmann der SPÖ Wien, Christian Oxonitsch. Das Budget sieht wichtige Investitionen zum Ausbau der Infrastruktur einer wachsenden Stadt vor. „Wir wollen mit dem Geld dafür sorgen, dass wesentliche Faktoren einer florierenden Stadt, wie der Bau neuer Bildungseinrichtungen, der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, die soziale Absicherung und die Erhaltung der Daseinsvorsorge gewährleistet sind“, so Oxonitsch.
„Wir investieren das Geld nachhaltig und spürbar. Bildungseinrichtungen beispielsweise haben dabei natürlich einen besonders hohen Stellenwert. 1,6 Mrd. Euro sieht das Budget für Bildung vor, denn Bildung ist der Schlüssel zu gelingender Integration und zu einer Ausbildung, die die Chancen am Arbeitsmarkt erhöht. Denn eine Investition in ein Schulgebäude bzw. einen Campus stellt eine Ausgabe dar, die über hundert Jahre lang die Ausbildung der Wiener Schülerinnen und Schüler gewährleistet. Mit knapp 847 Mio. Euro für Kinderbetreuung sorgen wir außerdem dafür, dass unter anderem der beitragsfreie Kindergarten erhalten bleibt und Eltern nachhaltig entlastet werden“, so Oxonitsch. „Wir sorgen in Wien dafür, das alle Kinder die beste Bildung bekommen, mit dem Bau von innovativen Campus-Schulen und dem Ausbau der Ganztagsschulen“, so Klubobmann und Bildungssprecher David Ellensohn von den Grünen Wien.
SP-Gemeinderätin Tanja Wehsely betont das hohe internationale Standing der Stadt Wien und die Wichtigkeit des Städtenetzwerkes: „Lobbyarbeit der Stadt Wien innerhalb der Europäischen Union ist sehr wichtig. Das hat mir erst kürzlich ein Termin beim Städtenetzwerk Eurocities aufgezeigt. Innerhalb dieses Netzwerkes ist vor allem die Frage der Langzeitinvestitionen von Bedeutung. Die Frage, wie Regionen und Städte gestärkt werden können, damit sie ihr Budget selbst gestalten können, stand dort im Vordergrund“, so Tanja Wehsely. „Wien kennt die Antwort und lebt sie auch: Mit der Schaffung von nachhaltiger Infrastruktur und durch soziale Inklusion. Kommunale Einrichtungen im sozialen Bereich haben einen hohen Stellenwert für die Stadt Wien. Im Vordergrund stehen sozialer Friede und Demokratie, die auch gelebt werden soll. Das ist sehr wichtig, auch wenn manche geförderte Vereine oder Einrichtungen der Stadt zu unrecht von der Opposition verunglimpft werden. Wir wollen mit unserem Budget das Leben der Menschen in Wien verbessern. Wir wollen eine Smart City sein, die mit sozialer Inklusion und hohen Investitionen in Bildung und ins soziale Netz für Frieden und Zusammenhalt sorgen“, so Tanja Wehsely.
Zwtl.: Arbeit und Ausbildung – Stadt Wien mit einzigartigen Maßnahmen=
Die Zahl der Beschäftigten entwickelt sich kontinuierlich aufwärts. Maßnahmen der Stadt Wien, die in den vergangenen Jahren gesetzt wurden, tragen nun Früchte. Mit vorläufig 837.500 Beschäftigten verzeichnet Wien im Oktober einen Höchststand in der zweiten Republik. Die Arbeitslosigkeit sank in Wien unten den Wert von 2015. Der Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfond (waff) und die wichtigen Maßnahmen, die gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice Wien (AMS Wien) gesetzt wurden, sind mit ausschlaggebend für die hoffnungsvolle Entwicklung. Besonders das, was die Amtsführende Stadträtin Renate Brauner der Jugendarbeitslosigkeit entgegensetzt, ist einzigartig. Der Qualifikationsplan 2025, das Qualitätssiegel für Lehrbetriebe, ein VIP-Coaching für Lehrlinge oder eine verstärkte Berücksichtigung von Ausbildungsbetrieben bei städtischen Auftragsvergaben. Das alles – um nur einige Punkte zu nennen – waren Meilensteine, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Arbeitslosigkeit Parole zu bieten. Mit der Beteiligung an der Aktion 20.000 des Bundes werden Arbeitslosen über 50 Jahren außerdem neue Perspektiven geboten. Für Gemeinderätin Barbara Huemer, Arbeitsmarktsprecherin der Grünen Wien, ist das Leitprinzip „gute Arbeit für alle“ wichtig. „Wir wollen weiter die Arbeitslosigkeit senken und gute Arbeitsplätze schaffen. Ich freue mich, dass Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen auf einzigartige Weise finanziell und durch persönliche Beratung weiterhin durch den Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds unterstützt werden können.“ Huemer betont, dass viele Angebote sich speziell an Frauen und atypisch Beschäftigte richten.
Zwtl.: Wirtschaftsstandort Wien weiter stärken=
SP-Gemeinderat Fritz Strobl ist sicher, dass für die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes eine florierende Wirtschaft die Voraussetzung ist. „Es steht außer Frage, dass wir auch künftig Wien als Wirtschaftsstandort weiterhin so attraktiv wie möglich gestalten müssen. Bisher ist die Rechnung bemerkenswert positiv aufgegangen. Zwei Drittel der ausländischen Direktinvestitionen gehen nach Wien. 2016 verzeichnete Wien 9.147 Unternehmensneugründungen. Allein knapp 130 Mio. Euro fließen 2018 in die Wirtschaftsförderung – jeder Cent gut investiert“, betont Strobl, der darüber hinaus die Stadt Wien als wichtige Stütze für Einpersonenunternehmen sowie für Klein- und Mittelbetriebe sieht. „Mit der Wirtschaftagentur Wien haben vor allem kleine Unternehmen einen wichtigen Partner, der auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten mit Rat und Tat zur Seite steht.“
„Aus internationaler Sicht hat die Stadt Wien mittlerweile einen ganz besonderen Stellenwert. Internationale Unternehmen begeistern sich für die Stadt im Herzen Europas aus guten Gründen: Die hervorragende Infrastruktur und die attraktiven Förderungen machen Wien seit jeher als Standort beliebt. In Wien siedelten sich im vergangenen Jahr 178 internationale Betriebe an. Das sind neunmal so viele, wie in Niederösterreich. Das alles kommt nicht von ungefähr. Mit dem Wien-Haus sowie dem Büro der Wiener Stadtwerke bestehen wertvolle Büros in Brüssel, die Interessen der Wienerinnen und Wiener sowie der Wiener Wirtschaft gegenüber europäischen Institutionen vertreten und für regen Informationsaustausch sorgen“, so der SP-Gemeinderat. Doch nicht nur bei Betrieben boomt Wien. „Auch der Tourismus verzeichnete 2016 Rekorde, der stetige Zuzug in die Stadt mit der höchsten Lebensqualität hat sich freudiger Weise ebenfalls nichts geändert.“ Florianschütz sieht als Grund für die Beliebtheit, dass sich Wien zu den Menschenrechten bekennt und auch wahrt. „Die Menschenrechtsstadt Wien ist mittlerweile international leuchtendes Vorbild.“
Zwtl.: Wichtige Investitionen in die Öffis=
Der Verkehrssprecher der Grünen Wien Rüdiger Maresch, betont, dass die Stadt Wien auch die Bus- und Bimverbindungen in Wien zügig ausbaut – von Streckenverlängerungen bis Taktverdichtungen. „Für die Wienerinnen und Wiener bedeuten mehr Öffis nicht nur schnellere Verbindungen, sondern auch bessere Luft, weniger Verkehrslärm und mehr Platz zum Leben. Zudem profitieren 760.000 JahreskartenbesitzerInnen davon, dass der Preis für die Jahreskarte sich auch 2018 nicht erhöhen wird“, so Maresch.
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Grüner Klub im Wiener Rathaus
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