Bundesregierung traf Reise- und Eventbranche zu weiteren Gesprächsrunden

„Reisebüros und –veranstalter und Eventbranche besonders stark betroffen“

Wien (OTS) Zu jeweils zwei Arbeitsgesprächen trafen gestern, Donnerstag, Bundeskanzler Sebastian Kurz, Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und WKÖ-Präsident Harald Mahrer mit Vertretern der Reise- und Eventbranche zusammen. „Es geht darum, dass wir intensiv mit den direkt betroffenen Branchen einen offenen Gedankenaustausch führen“, so Bundeskanzler Sebastian Kurz am Rande des Treffens. „Wir haben gemeinsam mögliche Lösungen diskutiert und gefunden, um den Unternehmen eine Perspektive für die kommenden Monate zu geben, bis wir schrittweise wieder einen möglichst vollständigen Normalzustand erreicht haben“, so Kurz.

Tourismusministerin Elisabeth Köstinger: „Die über 2.000 Reisebüros und Reiseveranstalter mit ihren mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im Verlauf dieser Krise gewaltige Leistungen erbracht und waren zugleich großen Belastungen ausgesetzt. Ihr Geschäftsmodell ist aufgrund der weltweiten Reisebeschränkungen de facto von einem Tag auf den anderen zusammengebrochen.

Ebenso hart getroffen wurde die Kongress- und Veranstaltungswirtschaft. „Technikerinnen und Techniker, Catering, Messebau, Security, Moderatorinnen und Moderatoren, sie alle waren von einen Tag auf den anderen mit einem kompletten Geschäftsausfall konfrontiert“, so Köstinger. „Für die Stadt- und Kongresshotellerie waren die negativen Folgen ebenfalls enorm.“

„Neben den wirtschaftlichen Maßnahmen sind die wichtigsten Schritte für diese Branchen zum einen die Grenzöffnungen und zum anderen die Lockerungsschritte, die sich in den nächsten Wochen fortsetzen werden. Wir geben unser Bestes, um wieder Perspektiven für die Unternehmen zu schaffen“, so Köstinger.

Zur Unterstützung der Branchen hat die Bundesregierung mehrere Maßnahmen gesetzt – in den letzten Tagen wurden mehrere Rettungs- und Entlastungsmaßnahmen sowie ein umfangreiches Investitionspaket präsentiert. „Gerade das Rettungspaket mit der Möglichkeit der Erweiterung des Fixkostenzuschusses um eine Phase 2 ist für diese Branchen essentiell. „Wir haben uns bereits darauf verständigt, dass die Phase 2 verstärkt auf die Gegebenheiten der stark betroffenen Branchen angepasst wird“, so Köstinger.

So ist etwa die Aufnahme von frustrierten Dienstleistungen als Fixkosten und eine Zuschussmöglichkeit– bei entsprechenden Umsatzverlust – von bis zu 100% angedacht. „Wir versuchen alles, um Liquidität zu schaffen und den Betrieben ein Durchkommen zu ermöglichen. Es wird weiter intensiv an der Ausgestaltung der Maßnahmen gearbeitet um entsprechend zielgerichtet die Branchen zu unterstützen“, so die Tourismusministerin.

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Daniel Kosak
Pressesprecher der Frau Bundesministerin
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