Corona nicht anders als in Vorarlberg und Salzburg: Sperrstunden-Regelung auch für Tirol reparieren | ÖHV

Bei gesetzten Essen für Nächtigungsgäste in Hotels steckt sich niemand an. So wie in Salzburg und Vorarlberg muss die Regelung auch für Tirol repariert werden, fordert die ÖHV.

Wien (OTS) „Überschießend“ nennt Manfred Furtner, Vorsitzender der Österreichischen Hoteliervereinigung in Tirol, die am Montag ausgelaufene COVID-Maßnahmenverordnung des Bundes: Die Vorverlegung der Sperrstunde für Gastgewerbebetriebe auf 22 Uhr hätte daher gar nicht auf die Bewirtung von Nächtigungsgästen in Hotels angewandt werden dürfen: „Das Ziel war, neue Cluster zu verhindern. Und wir wissen, bei gesetzten Essen in Hotels entstehen keine. Das Verbot hilft nicht bei der Bekämpfung von Corona, schadet aber den Betrieben“, fordert er ein rasches Umdenken.

Virus in Tirol nicht anders als in Vorarlberg und Salzburg

Seit Montag sind die Bundesländer dafür zuständig, Vorarlberg und Salzburg haben richtig reagiert und die Bewirtung von Beherbergungsgästen in Beherbergungsbetrieben wieder erlaubt. „Tirol als Zentrum des österreichischen Tourismus darf da nicht nachstehen. Es gibt keinen Grund, die Sperrstunde für Hotelgäste vorzuverlegen“, so Furtner: „Wir bewirten Beherbergungsgästen in Tirol genauso wie in den Nachbarbundesländern und auch das Virus verhält sich bei uns nicht anders als jenseits der Landesgrenze.“ Das rasche Handeln der Landeshauptmänner Haslauer und Wallner könne zum Rettungsanker für Vorarlberger und Salzburger Hotels werden: „Das gönne ich den Kollegen. Aber wir dürfen diese Chance nicht liegen lassen. Es gibt keinen Grund dafür.“

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