FP-Schwingenschrot: Stadt Wien soll 2.500 Euro an jeden Wirt zahlen

Budget von 40 Millionen ist bereits bewilligt – 20 Millionen liegen noch da

Wien (OTS) Der künstliche Hype um die Gastrogutscheine der Stadt Wien ist abgeflaut „Mittlerweile scheinen alle, die ihren Gutschein einlösen wollten, das auch getan zu haben“, berichtet der Gastrosprecher der Wiener FPÖ und Vizepräsident der Freiheitlichen Wirtschaft, Dietmar Schwingenschrot. Rund die Hälfte des Budgets von 40 Millionen war für die Gastrogutscheine vorgesehen. „Somit hat Bürgermeister Ludwig ein Budget von verbleibenden 20 Millionen Euro, die er sicher den Wirten nicht vorenthalten will“, sagt Schwingenschrot und fordert, dass dieses verbleibende Geld auf alle rund 8.000 Wiener Wirten gleichermaßen aufgeteilt wird. „Das wären dann rund 2.500 Euro für jeden Gastronomen; und das wäre nur fair, weil bei der Husch-Pfusch-Gutscheinaktion ohnehin viele Gastronomen komplett leer ausgegangen sind“, erinnert Schwingenschrot an die Kaffeehäuser, Buschenschanke und Discotheken bzw. Clubs, die bei der aufwendig umworbenen Aktion durch die Finger geschaut haben.

Schwingenschrot hält die Aufteilung des Restbetrags für eine Selbstverständlichkeit, da die Zuführung dieser Beträge an die Wiener Gastronomie ja bereits beschlossen sei. „Ludwig wird sich das Geld ja nicht für persönliche Wahlkampfzuckerl in letzter Minute aufheben wollen, denn dafür ist das Geld ja nicht bestimmt“, erwartet Schwingenschrot eine ordentliche Abwicklung bei der Ausschüttung der bewilligten Förderungen.

Für die Nachtgastronomie müsse sich die Stadt Wien ohnehin noch einiges überlegen, da die Diskotheken und Clubs seit nunmehr einem halben Jahr zur Zwangsschließung verdonnert sind und kein Aufsperren in Sicht sei. „Auch hier hängen tausende Arbeitsplätze und Existenzen dran – während in anderen Staaten und Bundesländern Beträge von bis zu 80.000 Euro bewilligt wurden, gibt’s in Wien einen Gutschein, den man dort nicht einlösen kann. Da muss mehr kommen!“, so Schwingenschrot abschließend.

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