FPÖ – Hauser: Die ÖVP hat die Tourismuswirtschaft mit ihrem Dauerlockdown ruiniert! | Freiheitlicher Parlamentsklub

ÖVP und Grüne haben anfänglich auf die 40.000 Privatvermieter vergessen, aber FPÖ erreichte Entschädigungszahlung für diese

Wien (OTS) „Auch im Tourismus spielt die ÖVP ein unehrliches Spiel und bestreitet einen falschen Weg“, sagte heute FPÖ-Tourismussprecher NAbg. Gerald Hauser in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann NAbg. Herbert Kickl.

„Im Parlament lässt die ÖVP verlauten, dass nun ein Neustart beginnen wird, ‚weil ja alles zugesperrt wurde‘. Es musste in Österreich deshalb alles zusperren, weil die schwarz-grüne Regierung mit der Unterstützung von SPÖ und NEOS alles zugesperrt hat und dies in einem Ausmaß, dass unser Tourismus geschädigt wurde, wie noch nie in der Zweiten Republik. Diese Regierung verschuldet ein Totaldesaster, obwohl die ÖVP immer von sich behauptet, die Partei zu sein, die hinter dem Tourismus stehe“, erklärte Hauser.

„In der Schweiz hat man die von unseren Betrieben im Herbst erstellten Sicherheitskonzepte ab Jänner umgesetzt. In der Schweiz waren nämlich die Schilifte und die Hotellerie geöffnet und man hat damit eine 70-prozentige Wertschöpfung erzielt. In Österreich hingegen wurde ein Nächtigungsminus von 97 Prozent eingefahren“, betonte Hauser und weiter: „Die Regierung hat unseren Betrieben nicht erlaubt zu arbeiten, daher wurde ein Megaschaden verursacht, den man dann mit Entschädigungsmaßnahmen versucht hat, auszugleichen.“

„Diese Entschädigungen sollten aber sozial und gerecht sein. So haben aber ÖVP und Grüne anfänglich auf die 40.000 Privatvermieter vergessen. Es bedurfte daher die Unterstützung der FPÖ, damit diese überhaupt eine Entschädigungszahlung in bescheidenster Höhe bekamen. So wurde über den Härtefallfonds eine durchschnittliche Entschädigung für einen Privatvermieter von 1.300 Euro ausbezahlt und beim Umsatzersatz lag der Betrag bei 3.700 Euro. Nicht einmal diese Peanuts wollte man ihnen aber zuerst geben“, so Hauser.

„Die ÖVP hat die Tourismuswirtschaft mit ihrem Dauerlockdown ruiniert und will sich dafür sogar feiern lassen, dass nun die Betriebe unter der Einhaltung der 3G-Regel aufsperren dürfen. Mittlerweise gibt es eine ‚Perversion‘ in unserem Land, dass ein gesunder Mensch beweisen muss, dass er gesund ist. In 30 US-Bundesstaaten wurde der ‚Grüne Pass‘ und die Masken verboten. Auch in Italien, Kroatien, Finnland oder in Spanien kann man ohne einen Test auf einen Kaffee gehen. Die Normalität ist in diesen Staaten wieder vorhanden, aber in Österreich wird die Normalität auf den Kopf gestellt“, kritisierte der FPÖ-Tourismussprecher.

„Die österreichischen Betriebe wollen ja arbeiten, aber die Regierung hat es im letzten Jahr verabsäumt, rechtzeitig dafür die Voraussetzungen zu schaffen. Wir haben im Parlament einen Antrag zur Stärkung des Eigenkapitals seit September im ‚parlamentarischen Rundlauf‘, aber die Regierung vertagte diese wichtige Forderung schon drei Mal im Tourismusausschuss, obwohl Experten genau eine solche Initiative einfordern“, betonte Hauser, der auch eine vernünftige Struktur in den vollkommen unübersichtlichen Förderdschungel einbringen möchte.

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