Die Betriebe waren und sind gut vorbereitet, um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu vermeiden – die ständigen Vertröstungen sind nicht mehr hinnehmbar
Wien (OTS) – Der freiheitliche Tourismussprecher NAbg. Gerald Hauser übte heute heftige Kritik an der Bundesregierung und vor allem an der zuständigen ÖVP-Tourismusministerin Köstinger in Bezug auf die aktuelle Situation im Tourismus: „Die Branche hat keinerlei Planungssicherheit. ÖVP-Kanzler Kurz und vor allem Tourismusministerin Köstinger hätten sich schon längst mit ihren Amtskollegen in der EU ins Einvernehmen setzen müssen, um sich für ein gemeinsames Wiederhochfahren des Tourismus stark zu machen. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ist außerdem eine Freundin des ÖVP-Kanzlers, es müsste also ein Leichtes für ihn sein, auch an ihre Tür zu klopfen.“ Hauser verwies in diesem Zusammenhang auch auf die unterschiedlichen Regelungen in den EU-Ländern: „Während in Deutschland Kanzlerin Merkel und Ministerpräsident Söder die Menschen in ihrem Umkreis einsperren, werden in Italien Gastronomie, Hotelerie und Skigebiete wieder geöffnet. In Österreich sind Skigebiete offen, aber Hotels geschlossen und deutsche Urlauber weit und breit nicht in Sicht. Dieses Desaster hat für unsere Tourismusbranche verheerende Auswirkungen, die Betriebe und Mitarbeiter ausbaden müssen.“
Der FPÖ-Tourismussprecher forderte einheitliche Kriterien für ein Wiederaufsperren der Gastronomie und der Hotellerie: „Die Betriebe waren und sind gut vorbereitet, sie haben tolle Sicherheitskonzepte ausgearbeitet, um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu vermeiden. Dies sollte auch zur Kenntnis genommen werden. Die ständigen Vertröstungen sind nicht mehr hinnehmbar.“ Weiters betonte Hauser, dass er sich weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen werde, dass die Ungleichbehandlung bei den Unterstützungsmaßnahmen für die kleineren Unternehmer – Privatvermieter und kleine Gewerbebetriebe – beseitigt wird.
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