Insolvenzabsicherung: ÖHV begrüßt unbürokratische Lösung | ÖHV

Staatliches Übergangsmodell für Insolvenzabsicherungen für Pauschalreisen ist eine wichtige Hilfe für die österreichische Hotellerie

Wien (OTS) „Hotels, die Packages anbieten, standen bis gestern vor einer Art gordischem Knoten“, erklärt Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung. Hintergrund: Bietet ein Hotel Nächtigungen gemeinsam mit anderen Leistungen an, schreibt die EU-Pauschalreiserichtlinie das Abschließen einer Insolvenzabsicherung vor. „Nur hat der letzte Anbieter mit Jahresende alle Verträge einseitig aufgelöst, sodass keine Versicherung in Österreich mehr ein entsprechendes Produkt anbietet“, führt Gratzer weiter aus. Die Hotels waren in der Zwickmühle: Ihnen wurde etwas vorgeschrieben, was es nicht gab.

ÖHT-Insolvenzabsicherung für die Branche

Das Problem wurde gestern im Nationalrat behoben und eine Übergangslösung für 2021 in Form einer Absicherung über die Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT) geschaffen: „Damit hat das Tourismusministerium eine pragmatische und unbürokratische Lösung gefunden. Das hilft den Betrieben, die in der aktuellen Situation ohnehin schon genug zu schultern haben.“

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