Köstinger: Gebührenbefreiung für Gastgärten wäre nun eine wichtige Erleichterung

Tourismusministerin begrüßt regional angepasste Öffnungsschritte und fordert Gebührenbefreiung für Gastgärten

Wien (OTS) „Das Corona-Infektionsgeschehen ist in allen Bundesländern unterschiedlich. Weitere Öffnungsschritte an die regionalen Inzidenz-Werte anzupassen, ist daher der richtige Weg“, verstärkt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger den Fahrplan hin zu mehr Freiheit, den die Bundesregierung nach Beratungen mit Experten, Oppositionsparteien und Landeshauptleuten vorgelegt hat. „Die Infektionszahlen in Vorarlberg sind derzeit am niedrigsten, daher können in diesem Bundesland ab 15. März unter Einhaltung strenger Regeln erste Öffnungsschritte vorgenommen werden. Vorarlberg wird damit zu einer wichtigen Pilot-Region“, erklärt Köstinger auch im Hinblick auf Sport, Kultur und Gastronomie. „Wenn sich dieses System bewährt, können auch andere Bundesländer Erleichterungen schaffen, wenn die Inzidenz-Werte gut sind.“

Zwtl.: Gastgärten dürfen mit Eintrittstests öffnen

Als „wichtiges Signal für die Gastronomie“ bezeichnet die Tourismusministerin die Möglichkeit, dass Gastgärten vor Ostern geöffnet werden dürfen. „Wir müssen Schritt für Schritt gehen, immer mit Blick auf das Infektionsgeschehen. Es ist aber ebenso wichtig, dass wir Gästen und Betrieben eine Perspektive geben können. Daher sollen Öffnungen im Freien früher möglich sein, noch bevor weitere Schritte in Innenräumen angedacht werden können“, so Köstinger. Ab 27. März sollen Gäste, die einen negativen Coronatest vorweisen, in einem Gastgarten im Freien bewirtet werden dürfen, sofern die Infektionszahlen nicht exponentiell ansteigen. Um der Gastronomie den Start in die Saison zu erleichtern, fordert die Tourismusministerin Städte und Gemeinden nun auf, die Gebühren für Gastgärten zu erlassen. „Mehrere Städte haben das schon getan, es wäre wichtig, dass alle Kommunen dieses Signal setzen und damit ihren Gastronomen das Aufsperren ihrer Gastgärten erleichtern“, so Köstinger.

Zwtl.: Bilanz zeigt: Österreich ist Test-Weltmeister

Ob im Freien oder im Inneren – für langfristige weitere Öffnungsschritte seien drei Punkte entscheidend, so Köstinger: „Erstens, intensives Testen. Hier kann jeder einen Beitrag leisten, denn jeder Test zählt und trägt zu mehr Sicherheit bei.“ Österreich zählt zu den Ländern mit der umfassendsten Teststrategie. Innerhalb kürzester Zeit ist die Infrastruktur dafür entstanden, derzeit werden pro Woche rund 2,5 Mio. Tests in Österreich durchgeführt. Seit 1. März können Bürgerinnen und Bürger auch Gratistests in den Apotheken beziehen. „Zweitens: Schutz der Älteren und von Risikogruppen, bis sie geimpft wurden. Drittens: Rasche Umsetzung der Impf-Strategie. Jeden Tag werden mehr Menschen geimpft und damit geschützt. Hier ist die enge Zusammenarbeit mit den Bundesländern von entscheidender Bedeutung“, so die Tourismusministerin.

„Mir ist die schwierige Situation für die gesamte Branche bewusst“, so Köstinger, die gestern Abend mehrere Videokonferenzen mit Branchenvertretern abhielt. „Jeder will aufsperren, so rasch es möglich ist. Derzeit erlaubt das Infektionsgeschehen leider noch keine weitreichenden Öffnungsschritte. Wenn die Zahlen es wieder zulassen, sind wir vorbereitet und haben umfassende Sicherheitskonzepte erarbeitet – beginnend bei den Eintrittstests, bishin über Kapazitätsbeschränkungen und Mitarbeitertests.“

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Daniel Kosak
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