Köstinger startet Förderprogramm für Holzbau mit 20 Mio. Euro

Förderprogramm für Holzbau im öffentlichen Bereich aus Mitteln des Waldfonds startet.

Wien (OTS) „Kindergärten, Schulen, öffentliche Gebäude aus Holz, das ist ein Teil der Zukunft“, sagt Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger anlässlich des Starts eines Förderprogramms um 20 Mio. Euro aus Mitteln des Waldfonds. „Der Baustoff Holz hat in Österreich eine lange Tradition und ist ein Baustoff der Zukunft. Einerseits ist Holz perfekt dafür geeignet, CO2-intensive Baustoffe zu ersetzen. Andererseits können Holzbauten viele Tonnen an CO2 speichern und tragen damit zum Klimaschutz bei. Wir starten daher jetzt den neuen CO2-Bonus, um Holz als nachhaltige Bau-Alternative im öffentlichen Bereich zu stärken“, stellt Landwirtschaftsministerin Köstinger die neue Fördermaßnahme vor.

„Fast die Hälfte unserer Staatsfläche ist mit Wald bedeckt. Klimawandel, Trockenheit und Schädlinge stellen Forst- und Waldbewirtschafter vor große Herausforderungen. Darum haben wir den Waldfonds in der Höhe von 350 Mio. Euro eingerichtet. Ein zentraler Schwerpunkt ist die vielseitige Verwendung von Holz. Der CO2-Bonus gehört zu den Maßnahmen, die wir im Rahmen des Waldfonds umsetzen“, so Köstinger. Gefördert werden Neubauten, aber auch neue Zu- und Ausbauten im mehrgeschossigen Wohnbau und Gebäude für öffentliche Zwecke in Holzbauweise mit einem hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen aus nachhaltiger Bewirtschaftung.

„In öffentlichen Bauprojekten steckt noch sehr viel Potential, das wollen wir jetzt ankurbeln. Mit dem CO2-Bonus wollen wir dafür sorgen, dass Kindergärten, Schulen und andere öffentliche Gebäude aus Holz errichtet werden. Holz ist ein nachwachsender, nachhaltiger und regionaler Rohstoff. Wer mit Holz baut, der baut nachhaltig für mehrere Generationen“, betont die Landwirtschaftsministerin. Seit 1. Juli können Anträge des ersten Calls online unter www.umweltfoerderung.at gestellt werden, weitere Calls werden laufend folgen. Nähere Informationen zum CO2-Bonus und zu den anderen Maßnahmen des Waldfonds stehen auf der BMLRT-Plattform www.waldfonds.at zur Verfügung.

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Michael Strasser
Pressesprecher der Bundesministerin
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https://www.bmlrt.gv.at/

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