Innere Stadt – Wien Wiener Behörden offenbar Spielball von einer Anrainerin im ersten Wiener Hochhaus – Unternehmer Paul Rittenauer muss Freiluft-Bar schließen.
wien (OTS) – Die Freiluft-Bar im ersten Wiener Hochhaus in der Herrengasse wurde vom langjährigen Event- und Gastroprofi Paul Rittenauer (Heldenbar, Petersplatz 7) Mitte Juni 2019 eröffnet. In ständiger Abstimmung mit den zuständigen Behörden einigte man sich im historischen Wiener Wahrzeichen mit einmaligen Ausblick in und über die Wiener City einmalig eine Popup-Bar bis Ende August 2019 zu betrieben.
Leider zur Freude einer interessensgesteuerten Mieterin überhalb der besagten Location – wo es nachweislich bereits seit Jahren im Hochhaus Herrengasse Streitigkeiten über die Ablöse zur „Aufgabe“ der Wohnung gibt – die Mieterin oberhalb meint sogar im 7-stelligen Bereich zu sein. „Wo woar mei Leistung“ – man weiß es nicht.
Besonders interessant, die Wohnung wurde in den 1980ern von einer GmbH angemietet, die jedoch durch die Mutter des Hauptgesellschafters bewohnt wird – dies natürlich offiziell als Dienstwohnung – Konstruktionen á la Panama.
Die Aussicht auf das mögliche Geld, Grund und Energie genug um Unternehmern wie Paul Rittenauer das Leben schwer zu machen. Die Mieterin versuchte nach behördlicher Goutierung des Betriebskonzepts von Rittenauers Bar mit allen Mitteln vorzugehen. Via Anwalt wurden per Gericht einstweilige Verfügungen eingereicht – die rasch abgelehnt wurden. Auf Intervention der begünstigen Mieterin rückten sämtliche Magistratsabteilungen von Marktamt, Gesundheitsamt bis zur Veranstaltungsbehörde an – alle bekundeten dem Betreiber Paul Rittenauer das der Betrieb in Ordnung sei und kein Grund für eine vorzeitige Schließung vorliegen würde. Jede Auflage seitens der Behörden wurden erfüllt.
Doch nach offenbar nicht nachvollziehbaren Netzwerken und direkten Kontakten der Mieterin kam seitens der Magistratsbehörde der Inneren Stadt per 26. Juli 2019 die Anweisung zur Schließung. Ein definitives Aus, ohne aufschiebende Rechtsmittelmöglichkeit und ohne Einräumung einer Stellungnahme.
Peter Dobcak, Obmann der Wirtschaftskammer Fachgruppe Gastronomie „ Das ist falsch verstandener Anrainerschutz. Für mich ist es völlig unverständlich das ein Anrainer ein Projekt wie die Freiluft-Bar im Hochhaus Herrengasse so zum Fall bringen kann.“
Paul Rittenauer „Behörden dürfen nicht Spielball von einzelnen Interessenten sein – Objektivität und Sachlichkeit hätte ich mir für diese Causa auf jeder Seite erwartet. Für Unternehmer wie mich zu spät – Mitarbeiter verlieren ihren Job, Sponsorenverträge können nicht eingehalten werden und ein Jungunternehmer wie ich steht mit vollem Risiko gegenüber. Aber als Unternehmer nehme ich natürlich die Entscheidung der Behörde zur Kenntnis, auch wenn ich es nicht verstehe.“ Zum Glück sind ab August sämtliche Beamte und Gerichte auf Urlaub – bedeutet für Unternehmer Rittenauer somit das „Warten auf Godot“
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