LH Mikl-Leitner unterzeichnete Kooperationsabkommen mit ukrainischer Region

Wichtiges Signal, um in den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft und Tourismus enger zusammenzuarbeiten

St. Pölten (OTS/NLK) Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner unterzeichnete heute, Dienstag, im Beisein von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, dem Regionspräsidenten Wasyl Wolodin und des Staatsoberhauptes der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, sowie Landesrat Martin Eichtinger ein internationales Memorandum of Understanding. „Dieses Kooperationsabkommen ist ein wichtiges Signal und eine Intensivierung unserer bereits bestehenden Zusammenarbeit. Niederösterreich wird sein internationales Netzwerk noch stärker nutzen, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Deshalb wollen wir mit der Ukraine in den Bereichen Export, Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung, Digitalisierung und Tourismus die Partnerschaft stärken“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Kooperationen gibt es bereits mit der Ukraine durch das IMC-Krems im Rahmen von zwei transnationalen Studienprogrammen: BA Export-oriented Management und MA International Business and Export Management. Beide werden in erfolgreicher Kooperation seit 2007mit der Krok University in Kiew angeboten. Vier Studierende aus Kiew kommen bereits dieser Tage in Krems an.

„Dieses Abkommen ist ein wichtiger Schritt, um die bestehenden Kontakte weiter zu vertiefen und neue Projekte zu entwickeln. Für Niederösterreich ist es wichtig, breite internationale Kontakte aufzubauen. Die Oblast Kiew ist eine interessante Region, die auch räumlich Ähnlichkeiten mit Niederösterreich aufweist. Wir freuen uns auf viele weitere Projekte“, so Landesrat Martin Eichtinger.

Auch im Bereich der Kultur werden Kooperationen ausgebaut. Mit dem Ziel, Niederösterreich stärker als Kulturland international zu positionieren, wird der Kulturaustausch intensiviert. Etwa mit Artist-in-Residence-Programmen oder Austauschprogrammen, wie jenen zwischen den Musikschule St. Pölten und in der Region Odessa.

Zahlreiche niederösterreichische Unternehmen pflegen jetzt schon sehr gute Kontakte bzw. verfügen über Standorte in der Ukraine – von der Logistik, über Verpackungsindustrie bis hin zu Elektrotechnik. Ziel dieses Abkommens ist es, niederösterreichische Unternehmen in den Geschäftsbeziehungen mit der Ukraine zu stärken.

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