Forderung der Wirtschaft zu finanzieller und bürokratischer Entlastung der heimischen Betriebe umgesetzt
Wien (OTS) – Mit 1. November soll die Umsatzsteuer für Nächtigungen von 13 auf 10 Prozent gesenkt werden, so der heutige Ministerratsbeschluss. Damit setzt die Regierung eine wichtige Maßnahme um, die eine jährliche Einsparung von rund 120 Millionen Euro für heimische Tourismusbetriebe mit sich bringt. Davon profitieren mehr als 30.000 Betriebe in Österreich.
Sie sollen dabei nicht nur finanziell, sondern auch bürokratisch entlastet werden: So müssen künftig nicht mehr drei Steuersätze berücksichtigt werden. Die Einsparungen sollen neuen Investitionen zugutekommen und langfristig Arbeitsplätze in ländlichen Regionen sichern.
Die Tourismusbranche sorgt mit rund 144 Millionen Nächtigungen für einen jährlichen Umsatz von 4 Milliarden Euro. Damit stellt sie für Österreich einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. „Durch die Steuerreform 2015/16 wurde die Umsatzsteuer erhöht. Nun endlich erfolgt eine Reparatur“, freut sich Wirtschaftsbund-Generalsekretär René Tritscher über die Umsetzung des Tourismuspakets. „In der Tourismusbranche ist der Konkurrenzdruck enorm, stetige Innovationen und Investitionen sind ein absolutes Muss, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Steuersenkung verschafft den Betrieben den dafür notwendigen finanziellen Spielraum.“
Der Wirtschaftsbund-Generalsekretär ergänzt: „Der Beschluss des heutigen Ministerrats ist ein Schritt in die richtige Richtung. Dennoch stehen natürlich weitere Entlastungen von Unternehmen auf unserer Agenda – denn nur durch Verringerung von Bürokratie und Steuerdruck kann die heimische Wirtschaft dauerhaft gestärkt werden.“
Dass die Regierung umsetzt, was sie verspricht, wird mit dem heutigen Ministerratsbeschluss einmal mehr deutlich.
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