Moscow Agency of Innovations fasst Smart City-Lösungen auf einer Map zusammen

Moskau (ots/PRNewswire) Der Digital Business Space der Moscow Agency of Innovations hielt kürzlich eine Diskussionsrunde zur Besprechung von KMU-Strategien ab, um die Chance auf eine Smart City sinnvoll zu nutzen. Das Treffen, das als Teil einer Startup Cafe-Reihe veranstaltet wurde, brachte Technologieexperten, Investoren, Startup-Gründer sowie Vertreter der örtlichen Regierung zusammen.

Smart City-Technologien dringen in zunehmendem Maße in unser Leben ein. Manche unter uns sind dazu in der Lage, Haushaltsgeräte mit einem Smartphone zu bedienen, während andere automatisierte Prozesse in ganzen Städten mit der gleichen Leichtigkeit zu handhaben wissen. Startups bringen zahlreiche revolutionäre Technologien mit sich. Aus diesem Grund sind großen Unternehmen, die lieber einsatzfertige Lösungen einsetzen möchten als beträchtliche Mengen an Zeit und Geld für komplexe Neuentwicklungen investieren wollen, erpicht darauf, jene Technologien erfahren zu dürfen. Startups sowie kleine und mittelständische Technologie- und Maschinenbauunternehmen sind nicht nur bereit dazu, innovative Ideen und Produkte zu konzipieren, sondern möchten diese auch innerhalb kurzer Zeiträume testen und kontinuierlich optimieren. Es überrascht nicht, dass die Startup Cafe-Diskussionsrunde sich damit beschäftige, auf welche Weise ein Smart City-Projekt in Gang gebracht werden kann – angefangen bei der Entwicklung einer ersten Idee bis hin zur Durchführung von Tests unter Einsatzbedingungen, wie sie von einer Stadt geboten werden.

Im Mittelpunkt des Treffens stand die Präsentation einer offenen Datenbank, die von der Moscow Agency of Innovations in Zusammenarbeit mit ihrem Forschungspartner Deloitte CIS eingerichtet wurde. Auf die Datenbank kann über eine interaktive Map für inländische Smart City-Lösungen zugegriffen werden, die in Moskau zugänglich sind. Sie sind in verschiedene Kategorien unterteilt: Sicherheit, städtische Infrastruktur, Smart Home, Bau, Transport und Mobilität, Gesundheitswesen, Bildung, Tourismus und Freizeit, Einzelhandel und Dienstleistungen. Die Datenbank, die in Echtzeit aktualisiert wird, ist auf der Webseite der Agency im Bereich Analytics veröffentlicht und kann problemlos gefunden und durchsucht werden. Jedes Unternehmen, das die Auswahlkriterien erfüllt, kann der Map Informationen über seine Produkte und Dienstleistungen hinzufügen.

„Wir beabsichtigen, die Map zu einer großen interaktiven Plattform zu machen, die sämtliche russische Organisationen dazu befähigt, innovative Produkte ausfindig zu machen, die ihren Ansprüchen und Erwartungen gerecht werden. Für die Marktteilnehmer wird sie als Werkzeug für die kostenlose Bewerbung ihrer Lösungskonzepte dienen“, erklärte Alexei Parabuchev, CEO der Moscow Agency of Innovations.

Das Projekt soll kleinen Technologieunternehmen zu mehr Anerkennung verhelfen. Es wird sie dabei unterstützen, administrative Hindernisse zu minimieren und, was besonders wichtig ist, die Distanz zwischen ihnen und ihren Kunden (Unternehmen und Stadtverwaltungen) verringern.

„Die Digitalisierung des gesamten Landes stellt ein gigantisches Infrastruktur-Projekt mit ausreichend Raum für kleine und mittelständische Unternehmen dar: große Akteure schaffen ein Rahmenwerk, das andere, kleinere Einsteiger unterbringen kann. Moskau ist eine einzigartige, sich eigenständig entwickelnde Region, ein Labor und ein Beispiel für andere Städte, die erpicht darauf sind, zu Smart Cities zu werden. Von diesem Gesichtspunkt aus ist Moskau dazu verpflichtet, seine Vorgehensweisen mit anderen Städten zu teilen“, bemerkte Alyona Vatbolskaya, eine Vertreterin von Rostelecom, Russlands nationaler Telekommunikationsbetreiber.

Laut Vatbolskaya errichten große Unternehmen oftmals Innovationscluster, die der Entwicklung intelligenter Technologien gewidmet sind, während Startups an Technologiewettbewerben teilnehmen können, um Finanzmittel für ihre Projekte zu gewinnen.

Auch durch den Beitritt zu Smart City Lab, eine Organisation, die mit der Beaufsichtigung großer Technologieprojekte in Moskau beauftragt ist, können Startups mehr Aufmerksamkeit erlangen. Smart City Lab, 2016 als Innovationszentrum des Moscow Department of Information Technology gegründet, ist für Moskaus technologische Zusammenarbeit mit Stadtverwaltungen und Unternehmen verantwortlich. Smart City Lab-Analytiker studieren die weltbesten Methoden und implementieren Technologien, die Moskau zu einer nachhaltigeren Stadt machen können.

„Nahezu 95 % sämtlicher Verträge für Innovationsbeschaffungen, die wir bekanntgeben, beziehen sich auf kleine und mittelständische Unternehmen. Wir arbeiten mit Startups, jungen Unternehmen sowie mit neuen und interessanten Technologien. Unser Ziel ist es, diese ausfindig zu machen und sie auf dem Stadtgelände zu testen“, betonte Ivan Parkhomenko, Projektleiter bei Smart City Lab.

In dieser Hinsicht ist der Schutz geistigen Eigentums von besonderer Bedeutung. Auch wenn Startups sich oftmals in übertriebenem Maße davor fürchten, von großen Unternehmen ihrer Ideen beraubt zu werden, so können Großkonzerne durchaus davon profitieren, glaubwürdigen Beschleunigungsprogrammen beizutreten wie eben solche, die von der Skolkovo Foundation und der Moscow Agency of Innovations angeboten werden.

Das letzte Startup Cafe-Treffen im Digital Business Space, das am 18. Dezember stattfand, setzte sich mit dem Thema Digital Health auseinander.

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Anastasia Nikitina
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