Markus Ornig: „Rot-Grün lässt Wiener Nachtwirtschaft weiter ausbluten. Schikanigärten, Bürokratie und unzeitgemäße Sperrstunden-Regeln behindern Gastronomie.“
Wien (OTS) – „Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?“ fragt Rainhard Fendrich Mitte der 80er Jahre in seinem Hit. „Diese Frage muss man heutzutage nicht mehr stellen – es gibt nämlich kaum mehr etwas zu sehen bzw. zu erleben. Wenn man als Wiener z.B. nach 24 Uhr noch Hunger hat, kann man nur mehr zu McDonalds am Schwarzenbergplatz gehen oder zum einen oder anderen Würstelstand, was bei den derzeitigen Temperaturen ein besonderes Erlebnis darstellt. Das Café Drechsler war einer dieser magischen Orte, an denen sich Wiener Nachtschwärmer zu später Stunde noch an traditioneller Wiener Küche ihr Herz erwärmen konnten. Jetzt ist auch dieses Kapitel abgeschlossen“ zeigt sich Markus Ornig, Wirtschaftssprecher von NEOS Wien, betroffen.
„Die rot-grüne Wiener Stadtregierung ignoriert das Thema Nachtwirtschaft, also den Umgang mit Clubkultur und Gastronomie, seit vielen Jahren komplett. Es gibt weder ein Konzept, noch eine Strategie wie dieses Wirtschaftsthema zukünftig behandelt werden soll. Es gibt nicht einmal jemanden, der sich für dieses Thema verantwortlich fühlt. Das ist eine Schande“, so Ornig. „Andere Städte galoppieren Wien mit innovativen Konzepten davon. Wir NEOS haben bereits zahlreiche Lösungen auf den Tisch gelegt, aber die Stadtregierung ignoriert jeglichen Reformwillen. So müssen die Wiener Wirte und Bar- und Clubbetreiber weiter mit Schikanigärten, Sperrstunden-Regelungen und Bürokratie kämpfen. Wir werden diesen Kampf für neue Reformen nicht aufgeben. Wien braucht endlich eine Studie zur Nachtwirtschaft, einen Nachtbürgermeister nach Amsterdamer Modell und eine Schanigarten-Lösung, die die Gastronomen beflügelt, nicht behindert“, schließt Ornig.
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