NEOS zu Sperrstunden-Regelungen: Regionaler Fleckerlteppich schadet allen

Schellhorn: „Wir brauchen einheitliche, durchdachte und langfristige Regelungen für die Betriebe – Nach dem Scheitern der Regierung sind Experten gefragt.“

Wien (OTS) „Dieser regionale Fleckerlteppich ist außer wettbewerbsverzerrend gar nichts. Unterschiedliche Regelungen schaden allen – Betrieben, Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, reagiert NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn auf die neuerlich geänderten Sperrstunden-Regelungen. „In Oberösterreich dürfen alle Nachtlokale bis 01.00 Uhr offen haben. In Tirol alle nur bis 22.00 Uhr. In Salzburg nur die Hotelbars bis 01.00 Uhr, alle anderen bis 22.00 Uhr. Wer soll sich denn da noch auskennen? Der Zick-Zack-Kurs der Bundesregierung wird jetzt von den Ländern nahtlos weitergeführt. Kein Betrieb kann so planen. Kein Betrieb kann so überleben.“

Experten sollen Maßnahmen vorschlagen

Im Zusammenhang mit den dem „Hü-Hott-Kurs der Regierung“ pocht Schellhorn einmal mehr auf die Einsetzung einer Expertenkommission. „Wir können aus dem schwedischen Weg vor allem eines lernen: Dort hat ein Gesundheitsexperte eine langfristige Strategie entwickelt, die für die Menschen nachvollziehbar ist und nicht von einer Pressekonferenz zur nächsten geändert wird. Das wollen wir auch in Österreich.“ Wichtig sei dabei auch die Einbindung von Praktiker_innen, so Schellhorn. „An der derzeitigen Situation sieht man, dass diese Regierung von der Praxis in Wirtschaft und Tourismus leider keine Ahnung hat.“

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