Neue Ausstellungen, Museen-Saisonstarts und Vermittlungsprogramme

Von „Schauplatz Eiserner Vorhang“ in Weitra bis „walla.foto.text.=ilien.!“ in Gugging

St. Pölten (OTS/NLK) Mit einer prominent besetzten Podiumsdiskussion wurde gestern, Mittwoch, 1. Mai, auf Schloss Weitra die von Christoph Benedikter kuratierte Sonderausstellung „Schauplatz Eiserner Vorhang“ des Vereins zur Dokumentation der Zeitgeschichte eröffnet. Ausstellungsdauer: bis 31. Oktober; Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02856/3311 und 0699/10 79 92 68, e-mail info@schloss-weitra.at und www.schauplatz-eiserner-vorhang.at.

„Auseinandersetzungen mit dem Totentanz und der Himmelsmacht Musik“ lautet heuer das Motto der Galerie der Moderne im Stift Klosterneuburg, die seit gestern, Mittwoch, 1. Mai, wieder ihre Pforten geöffnet hat. Zu sehen sind dabei bis 18. November u. a. Thomas Kosmas Gipsrelief „Der Kapitalismus ist tot, es lebe der Kapitalismus“, ein Salome-Porträt von Dina Larot, Wilhelm Bliems „David spielt Harfe vor König Saul“, Ludwig Gebhards „Die Heilige Cäcilie“, Franz Elsners „Totentanz: Spielmann und Mönch“, Astrid Pazelts „Villacher Totentanztuch“ und Demetrius Staykovs „Ritter, Tod und Teufel“. Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim Stift Klosterneuburg unter 02243/411-212, e-mail tours@stift-klosterneuburg.at und www.stift-klosterneuburg.at.

Ebenfalls gestern, Mittwoch, 1. Mai, startete auch im Benediktinerstift Altenburg die Sommersaison, die diesmal ganz im Zeichen des 875-Jahre-Jubiläums und der neuen Galerie „Sammlung Arnold“, der wichtigsten Barocksammlung Österreichs in Privatbesitz, steht. Das Spektrum der Sammlung reicht von intimen Andachtsbildern der barocken Frömmigkeit bis hin zu Entwürfen berühmter Virtuosen zu Altarbildern und Deckenfresken. Zu den vertretenen Künstlern zählen neben Paul Troger und Johann Michael Rottmayr u. a. Johann Georg Platzer, Matthäus Günther und Martin Johann Schmidt. Öffnungszeiten:
bis 26. Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim Stift Altenburg unter 02982/3451, e-mail info@stift-altenburg.at und www.stift-altenburg.at.

Im Stift Melk hingegen steht 2019 ganz im Zeichen des Jubiläums „300 Jahre Johann Wenzel Bergl“. Eröffnet wurde das Bergl-Jahr gestern, Mittwoch, 1. Mai, mit Sonderführungen „Auf der Suche nach Johann Wenzel Bergl“ und der Buchpräsentation „Bergls exotische Phantasiewelten“. Der Barockmaler (1719 – 1789) hinterließ neben den Fresken im barocken Gartenpavillon auch in anderen Räumlichkeiten des Stiftes seine Spuren, die heuer in den Blickpunkt rücken sollen. Öffnungszeiten: bis Ende Oktober täglich von 9 bis 17.30 Uhr, danach bis 3. November bis 16.30 Uhr. Nähere Informationen beim Stift Melk unter 02752/555-230 und 231, e-mail kultur.tourismus@stiftmelk.at und www.stiftmelk.at bzw. www.bergl2019.eu.

Im Kaiserhaus Baden erwartet die Besucher seit gestern, Mittwoch, 1. Mai, die anlässlich der Nominierung der Great Spas of Europe zum UNESCO-Weltkulturerbe erstellte Präsentation „Quellen und Bäder in Baden bei Wien “. Ausstellungsdauer: bis 22. September; Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Abteilung Museen der Stadtgemeinde Baden unter 02252/868 00-585, e-mail kaiserhaus@baden.gv.at und www.kaiserhaus-baden.at.

Heute, Donnerstag, 2. Mai, wird um 19 Uhr im Kreativzentrum / Theater am Steg in Baden die Ausstellung „Zeitgenössische Kunst aus Syrien – Erinnerungen an Damaskus“ der 1978 in Serê Kaniyê (Syrien) geborenen und seit 2015 in Bad Vöslau lebenden Künstlerin Gulistan Hamo eröffnet. Ausstellungdauer: bis 12. Mai; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie während der Veranstaltungen im Theater am Steg. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/868 00-232, e-mail kultur@baden.gv.at und www.baden.at.

In der Galerie des Kunstvereins Baden wiederum wird morgen, Freitag, 3. Mai, um 19 Uhr die Ausstellung „The past is the future of the present“ eröffnet, die bis 9. Juni Arbeiten von Heike Jeromin, Philip Patkowitsch und Siegmund Skalar zeigt. Öffnungszeiten: Samstag von 10 bis 12 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Sonntag von 14.30 bis 18 Uhr; nähere Informationen bei der Galerie des Kunstvereins Baden unter 0650/471 00 11, e-mail info@kunstvereinbaden.at und www.kunstvereinbaden.at.

Auch im Haus der Kunst in Baden wird morgen, Freitag, 3. Mai, eine neue Ausstellung eröffnet: In „Augenbad“ zeigt Hubert Hochwarter Werke in „mixed media“ aus den vergangenen vier Jahren; die Vernissage beginnt um 19 Uhr. Ausstellungsdauer: bis 12. Mai; Öffnungszeiten: täglich außer Montag von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/868 00-521, e-mail kultur@baden.gv.at und www.baden.at.

Ebenfalls morgen, Freitag, 3. Mai, wird um 19 Uhr im Barockschlössl in Mistelbach die Ausstellung „über.blick“ eröffnet, an der sich 16 der 30 Mitglieder des St. Pöltner Künstlerbundes beteiligen. Zu sehen sind die Arbeiten von Eva Bakalar, Hermann F. Fischl, Renate Habinger, Alois Junek, Hermine Karigl-Wagenhofer, Ernest A. Kienzl, Evelin Klein, Herbert Kraus, Evi Leuchtgelb, Hannelore Mann, Mark Rossell, Brigitte Saugstad, Kurt Schönthaler, J. F. Sochurek, Peter Weber und Margareta Weichhart-Antony bis 26. Mai. Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr; nähere Informationen beim Kunstverein Mistelbach unter 02572/3844, e-mail kontakt@kunstverein-mistelbach.at und www.kunstverein-mistelbach.at.

In der M-Zone im MAMUZ Museum Mistelbach wird zur selben Zeit, morgen, Freitag, 3. Mai, um 19 Uhr eine Ausstellung der Berufsfotografen des Bezirks Mistelbach eröffnet. Ausstellungsdauer:
bis 2. Juni; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02572/207 19, e-mail info@mamuz.at und www.mamuz.at.

Am Samstag, 4. Mai, wird um 16 Uhr im Schneeberghof in Puchberg am Schneeberg eine Ausstellung mit Werken von Monika Morrison, Andrea Trabitsch, Elisa Greenwood, Melanie Adametz-Gebauer und Anna Schütz eröffnet. Ausstellungsdauer: bis 27. Oktober; nähere Informationen unter 02636/3500, e-mail info@schneeberghof.at und www.schneeberghof.at.

Am Samstag, 4. Mai, lädt auch die Gemeinde Fischamend zum ersten Museumstag des Jahres. Geöffnet haben dabei jeweils von 10 bis 19 Uhr das Heimatmuseum, das Museum für Luftfahrt, die Museumsgalerie und das Museum der Photographie bzw. von 15 bis 19 Uhr das Feuerwehrmuseum. Um 17 Uhr beginnt zudem am Hauptplatz das „Turmfest“ mit einer „Melange of Music“ von Manfred Chromys Texas Schrammeln etc. Nähere Informationen beim Heimatmuseum Fischamend unter 02232/773 00 und 0676/534 25 07, Franz Lorenz, e-mail heimatmuseum.fischamend@aon.at und www.heimatmuseum-fischamend.at.

Der Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien veranstaltet am Samstag, 4. Mai, von 11 bis 14 Uhr für 15- bis 19-jährige Mädchen den Workshop „Guerilla Girls“, in dem Arbeiten aus der aktuellen Ausstellung „TechnoCare“ als Impuls für die Auseinandersetzung mit gender-spezifischer Segregation am Arbeitsmarkt dienen. Nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/904 21 11, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.

Beim diesjährigen NÖ Familienfest auf der Schallaburg erwartet Kinder, Eltern und Großeltern am Samstag, 4. Mai, von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag, 5. Mai, von 9 bis 18 Uhr ein vielfältiges Programm mit Aktivstationen, Bastelworkshops und Theatervorführungen. Bei der „Handwerkstatt“ dreht sich diesmal alles um das Motto „Gartln – Brennen – Restaurieren“, zudem wird sich der Schlossgarten in einen großen Abenteuerspielplatz verwandeln. Nähere Informationen unter 02754/6317, e-mail office@schallaburg.at und www.schallaburg.at.

Im MAMUZ Schloss Asparn an der Zaya steht am Samstag, 4., und Sonntag, 5. Mai, jeweils von 10 bis 17 Uhr das Aktivwochenende „Feuer wie in alten Zeiten“ auf dem Programm. Nähere Informationen unter 02577/841 80, e-mail info@mamuz.at und www.mamuz.at.

Am Sonntag, 5. Mai, feiert das Museumsdorf Niedersulz seinen 40. Geburtstag: Nach dem um 11 Uhr startenden Festakt spielt die Ortsmusikkapelle Niedersulz zum Frühschoppen am Dorfplatz auf. In den Häusern, Werkstätten und Höfen werden im Anschluss von 13 bis 17 Uhr alte, längst vergessene Handwerkstechniken und dörflicher Lebensalltag gezeigt und erklärt. So kann man beispielsweise dem Schuster bei der Arbeit über die Schulter sehen, an der Lehmbaustelle selbst Lehmziegel herstellen und sich in der Dorfschule vom Dorflehrer unterrichten lassen. Nähere Informationen beim Museumsdorf Niedersulz unter 02534/333, e-mail info@museumsdorf.at und www.museumsdorf.at.

Das Museum Niederösterreich in St. Pölten lädt am Sonntag, 5. Mai, wieder zu einem „Sonntag im Museum“, bei dem unter dem Motto „ReBELLisch!“ ab 13 Uhr die Kreativprogramme „Kunterbunter Hund“ (im Haus für Natur) und „Statement – Buttons gestalten“ (in Haus der Geschichte) sowie ab 15.30 Uhr das Mikrolabor „Jung & Alt im Tierreich“ im Mittelpunkt stehen. Nähere Informationen unter 02742/920 80 90-0, e-mail info@museumnoe.at und www.museumnoe.at.

Das Stadtmuseum Traiskirchen veranstaltet am Sonntag, 5. Mai, ab 10 Uhr eine „Mia Mautz“-Kinderführung, bei der es diesmal um „Welt der Tiere – Frühlingserwachen“ geht. Nähere Informationen und Anmeldungen beim Stadtmuseum Traiskirchen unter 0664/202 41 97, e-mail info@stadtmuseum-traiskirchen.at und www.stadtmuseum-traiskirchen.at.

Im Stadtmuseum Bad Vöslau hingegen läuft noch bis 26. Oktober die Ausstellung „Kanalpächter und ihre Zeit. 1822 – 1871“, die einen Überblick über den Wiener Neustädter Kanal in der Zeit des Biedermeier, der Revolution 1848, der Industrialisierung und der Gründerzeit gibt. Öffnungszeiten: Dienstag von 9 bis 12 Uhr, Sonn-und Feiertag von 9 bis 13 Uhr. Nähere Informationen unter 02252/761 35, e-mail stadtmuseum@badvoeslau.at und www.stadtmuseumbadvoeslau.at.

Noch bis 10. November ist im Zöchlingstrakt des Wasserschlosses Kottingbrunn eine Ausstellung über den berühmten Geldfälscher Peter Ritter von Bohr eingerichtet. Neben seiner Biographie geht es dabei auch um die Geschichte des Schlosses von den Anfängen bis in die Gegenwart. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr; nähere Informationen bei der Marktgemeinde Kottingbrunn unter 02252/761 04-0, e-mail gemeindeamt@kottingbrunn.gv.at und www.kottingbrunn.gv.at.

Ebenfalls noch bis 10. November wird in einem der letzten original erhaltenen Ziegelarbeiterwohnhäuser von Leopoldsdorf, dem AG34-Haus, eine Sonderausstellung über die 200-jährige Geschichte als Ziegelgemeinde gezeigt. Zu sehen sind u. a. ein Modell eines Ringofens zur Ziegelherstellung, der älteste erhaltene Leopoldsdorfer Ziegel, eine Ziegelarbeiter-Wohnung sowie bildende Kunst zum Ausstellungsthema. Öffnungszeiten: Mittwoch von 9 bis 13 Uhr, Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Gemeindeamt Leopoldsdorf unter 02235/424 36, e-mail post@leopoldsdorf.gv.at und www.leopoldsdorf.gv.at.

Schließlich ist noch bis 1. September im Museum Gugging die Ausstellung „walla. foto.text.=ilien.!“ zu sehen, die Textilien, Fotografien und Schriften des Gugginger Künstlers August Walla (1936 – 2001) ins Rampenlicht rückt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Museum Gugging unter 02243/870 87, e-mail museum@gugging.com und www.gugging.com.

Rückfragen & Kontakt:

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Rainer Hirschkorn
02742/9005-12175
presse@noel.gv.at
www.noe.gv.at/presse

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