Robert Seeber übernimmt den Vorsitz im Bundesrat

Oberösterreich folgt Niederösterreich als Vorsitzland in Bundesrat und Landeshauptleutekonferenz

Wien (OTS) Pünktlich mit Beginn des neuen Jahres 2020 wechselt auch der Vorsitz im Bundesrat: für das Bundesland Oberösterreich, das im ersten Halbjahr 2020 den Vorsitz in der Länderkammer und in der Landeshauptleutekonferenz innehat, übernimmt der Linzer Gastronom Robert Seeber den Bundesratsvorsitz von seinem Vorgänger, dem Niederösterreichischen Bundesrat Karl Bader. Bader wird nun wieder Fraktionsvorsitzender der ÖVP-Bundesräte – eine Funktion, die er für die Dauer seiner Präsidentschaft an die Salzburger ÖVP-Bundesrätin Andrea Eder -Gitschthaler übertragen hatte. Eder-Gitschthaler wird sodann wieder seine Stellvertreterin an der Fraktionsspitze und übernimmt ab Juli 2020 für das zweite Halbjahr den Vorsitz in der Länderkammer.

Robert Seeber, Jahrgang 1955, wurde nach seiner Matura zum Reisebürokaufmann ausgebildet und arbeitete danach 14 Jahre lang in einem Reisebüro in Linz. Seit 1980 hat er – gemeinsam mit seiner Ehefrau – mehrere gastronomische Firmen aufgebaut und 1987 die gastgewerbliche Konzessionsprüfung bestanden. Seeber – mittlerweile Kommerzialrat – und seiner Gattin gehören unter anderem der Promenadenhof in Linz, die gesamte WIFI Gastronomie und der Christkindlmarkt am Hauptplatz. In seinen Betrieben mit Mitarbeiterbeteiligung beschäftigt Seeber über hundert Vollzeitmitarbeiter/innen.

Seeber ist Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKO OÖ seit 2009, Mitglied der Bundessparte Tourismus, Mitglied des Fachverbandes Gastronomie, Delegierter zum Österreichischen Wirtschaftsparlament seit 2014 und Vorsitzender des OÖ Landes-Tourismusrates seit 2013. In den Bundesrat eingezogen ist Seeber im Juli 2016.

Der Schwerpunkt seines Vorsitzes in der Länderkammer wird im Rahmen des Masterplans ländlicher Raum die Wirtschaft sein. „Ich weiß, was es heißt, in einer ländlichen Region ein Unternehmen aufzubauen und langfristig erfolgreich zu betreiben. In Sachen Infrastruktur oder Digitalisierung sind die Chancen noch lange nicht dieselben, die ein Betrieb in einer Großstadt vorfindet. Mein Ziel ist es, im nächsten Halbjahr die Bedingungen für die Wirtschaft in den ländlichen Gebieten zu verbessern“, meint Seeber.

Karl Bader hatte seine Präsidentschaft dem „Masterplan ländlicher Raum“, insbesondere dem Schwerpunkt Dezentralisierung gewidmet. „Das Thema des Masterplans ist das Leitthema für mehrere Jahre im Bundesrat. Die Länderkammer hat sich dabei strategische Neuorientierungen und ambitionierte politische Schwerpunktsetzungen für die Zukunft des ländlichen Raums zum Ziel gesetzt. Ich freue mich, dass nun Oberösterreich diesen Faden aufnimmt, um mehr Fairness für die ländlichen Regionen zu schaffen“, so Bader.

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