Seilbahnchef Hörl: „Heimischer Bergtourismus zählt zu den ökologisch verträglichsten Urlaubsformen!“

Australische Studie über Klimaauswirkungen des weltweiten Tourismus bestätigt Flugreisen als „Hauptsünder“

Innsbruck (OTS) In einer aktuellen Studie beziffert ein Forscherteam der University of Sydney den Anteil der durch den Tourismus ausgestoßenen Treibhausgase mit acht Prozent der gesamten weltweiten Emissionen. Als „Hauptsünder“ gelten dabei unverändert Flugreisen, wobei die Studie nicht nur die Transportmittel, sondern auch weitere Faktoren wie etwa Lieferketten miteinrechnet. „Diese Bilanz zeigt einmal mehr, dass man mit der Wahl der Urlaubsart zugleich massiv über den eigenen ökologischen Fußabdruck mitentscheidet. Der Urlaub in unseren Bergen steigt in dieser Hinsicht deutlich besser aus als viele andere Reiseformen, vor allem als die noch immer zunehmenden Fernreisen“, betont dazu der Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs, Franz Hörl.

Das liege auch daran, dass der Großteil der Reisenden aus Europa stammt und damit auch seltener mit dem Flugzeug anreise. So sind Deutschland und die Niederlande nach wie vor die Top-Herkunftsländer bei Urlauben in Österreich, die Zahl von Interkontinentalflügen zu Urlauben in Österreich ist gering. „Sieht man sich dementsprechende Vergleiche der anfallenden Umweltbelastung genauer an, fällt das Ergebnis in Sachen Ökobilanz mehr als eindeutig aus“, so Hörl, der dabei auf Daten von Online-Rechnern wie jenem der TU Graz verweist. Dieser ergibt für einen einwöchigen Urlaub mit fünf Skitagen in den österreichischen Alpen im Vier-Sterne-Hotel und einer Anreise mit Dieselfahrzeug insgesamt 484,3 kg an CO2. Der einwöchige Thailandurlaub im 4-Sterne Hotel mit fünf Wellnesstagen samt Flug nach Bangkok kommt hingegen auf 1.907,2 kg CO2. „Im Zusammenwirken mit großen Investitionen unserer Unternehmen in mehr Nachhaltigkeit ist der Skiurlaub nicht nur eine attraktive, sondern zugleich ökologisch verantwortungsvolle Art des Urlaubes“, so Hörl. Kurze Lieferwege dank regionaler Produktion und der starke Ausbau im Bereich erneuerbaren Energien machen besonders Österreich zu einer Vorzeigeregion.

Rückfragen & Kontakt:

Franz Hörl
Nationalratsabgeordneter
0676 613 52 16
franz.hoerl@gaspingerhof.at

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Quelle

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