SWV-Psichos: Planungssicherheit für Gastronomie statt Zick-Zack-Kurs bei Coronamaßnahmen!

Unnötige Einschränkungen und ständige Änderungen der Auflagen ruinieren die Wiener Lokale und den Tourismus

Wien (OTS/SWV Wien) Seit Beginn der Corona-Pandemie agieren die Wiener Gastronominnen und Gastronomen vorbildlich, wenn es darum geht, Gäste und MitarbeiterInnen vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Diese Anstrengung zahlt sich aus, denn nachweislich finden so gut wie alle Ansteckungen in anderen Bereichen statt. Gerade deshalb hat es sich Wiens Gastronomie nicht verdient, dass ihr seitens der Bundesregierung andauern neue Hürden in den Weg gelegt werden! Maßnahmen wie eine Vorverlegung der Sperrstunde schaden nur den Unternehmen und sind ansonsten nutzlos, da sich die Menschen dann im privaten, unkontrollierten Bereich treffen, wo das Risiko einer Ansteckung um ein Vielfaches höher ist. Auch die maximale Gästeanzahl an einem Tisch auf 6 Personen zu beschränken ändert nichts am allgemeinen Infektionsgeschehen.

„Das wahllose Niederprügeln der Gastronomie muss endlich aufhören!“, so KommRin Alexandra Psichos, Obmann-Stellvertreterin der Fachgruppe Kaffeehäuser in der Wirtschaftskammer Wien und Vizepräsidentin des SWV Wien. „Wir hören alle paar Tage von neuen Auflagen, die dann aber wieder ganz anders verordnet werden, als angekündigt. Noch dazu werden permanent die Fristen verschoben. Das ist zermürbend und so können wir nicht arbeiten!“, fährt Psichos fort.

Martina Haslinger, Obmann-Stellvertreterin der Fachgruppe Gastronomie in der WKW ergänzt: „Es kennt sich wirklich keiner mehr aus. Die KollegInnen bemühen sich sehr, aber das Arbeiten wird ihnen fast unmöglich gemacht. Uns droht ein Massensterben und damit der Verlust tausender Arbeitsplätze!“

Das Verbot der Gesichtsvisiere ist zudem eine Bestrafung der MitarbeiterInnen, die einer schweren körperlichen Arbeit nachgehen. Da diese ohnehin nur sehr kurz an den Tischen verweilen und ansonsten die Abstandsregeln immer einhalten, ist diese Erschwernis aus Sicht von Psichos und Haslinger unnötig.

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