TD|IKT-Preisträger Kärnten 2017 | FH Kärnten Stiftungsprofessur Smart Materials

Bright Red Systems, Jack Filter, Hex und RSE sind die Sieger. FH Stiftungsprofessur Smart Materials startet mit 1.1.2018.

Als Jurysprecher freut es mich, dass der KWF auch mit seinen Ausschreibungen auf Kontinuität setzt

Univ.-Prof. DI Dr. Hermann Hellwagner, Alpen-Adria Universität Klagenfurt

Das KWF Förderportfolio im Bereich Technologie ist stimmig und die jahrelangen Maßnahmen machen sich bezahlt

Dr. Erhard Juritsch, KWF Vorstand

Das Jahr 2017 war ein sehr erfreuliches für Kärnten! Mit einem Wirtschaftswachstum von 4,7 Prozent im ersten Halbjahr 2017 konnte sich Kärnten sogar an die Spitze aller Bundesländer setzen. Industrie, Gewerbe und das Bauwesen wuchsen, auch der Tourismus sorgte für positive Schlagzeilen und die Investitionstätigkeit der Unternehmen nimmt zu

LHStv. Gaby Schaunig, Technologie- u. Finanzreferentin, KWF Aufsichtskommissärin

Ich blicke positiv und voller Zuversicht in die Zukunft und vertraue auf die Schaffenskraft der Kärntnerinnen und Kärntner

LHStv. Gaby Schaunig, Technologie- u. Finanzreferentin, KWF Aufsichtskommissärin

Die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Industrieunternehmen, die Stärkung der industriellen Forschung durch Intensivierung von Kooperationen und die Entwicklung eines strategischen Forschungsbereichs als Schnittstelle zu Materialwissenschaften und Sensorintegration als Alleinstellungsmerkmal sind die wesentlichen inhaltlichen Schwerpunkte der neuen und vom KWF geförderten FH Kärnten Stiftungsprofessur Smart Materials

DI Siegfried Spanz, Geschäftsführer FH Kärnten

Durch die Etablierung der Stiftungsprofessur bauen wir als Ausbildungs- und Forschungspartner die Kompetenz im Bereich Material- und Sensorwissenschaften aus

DI Siegfried Spanz, FH Kärnten Geschäftsführer

Als ein im Bereich der „Intelligenten Werkstoffe“ tätiges Unternehmen freut es mich besonders, dass mit der FH Stiftungsprofessur eine Ausbildungslücke geschlossen wird

KR Werner Kruschitz, CEO Kruschitz Recycling und Plastics GmbH, KWF Kuratoriumsvorsitzender

Klagenfurt (OTS) Die Sieger des vom KWF Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds im Auftrag des Landes Kärnten ausgeschriebenen Wettbewerbs „TD|IKT Technologische Dienstleistungen, Informations- und Kommunikationstechnologien Kärnten 2017″ wurden von Technologiereferentin LHStv. Gaby Schaunig, Jurysprecher Hermann Hellwagner, FH Kärnten-Geschäftsführer Siegfried Spanz sowie KWF Vorstand Erhard Juritsch im Zuge einer feierlichen Pressekonferenz ausgezeichnet. 

In der Kategorie „Smarte Produktion“ ging der Sieg an die Bright Red Systems GmH aus St. Egyden nahe Velden mit dem Projekt „Embedded Inline Wafer Edge Inspection“. Die Jack Filter Lufttechnik GmbH aus Steindorf am Ossiacher See konnte mit dem Projekt „Smartes Filtermanagement“ in der Kategorie „IKT|Software“ die Jury überzeugen. Die Entwicklung und Realisierung von „Innovativen Optimierungsalgorithmen im Transportlogistikbereich“ zählen zur Kernkompetenz der erst im heurigen Jahr gegründeten HEX GmbH aus Klagenfurt. Sie holte den Sieg in der Kategorie „Technologie- und Wissenstransfer“. Länger – nämlich seit 2001 – erfolgreich am Markt tätig ist die RSE Informationstechnologie GmbH aus Wolfsberg. Seit 2004 ist das Unternehmen zudem ein Komplettsystemlieferant im Bereich der Umwelttechnik. Mit dem Projekt „Niedrigstenergie-Fernwirksystem für energieautarken Dauerbetrieb“ konnte die Kategorie „Technologische Dienstleistungen“ gewonnen werden. Die detaillierten Porträts zu den Unternehmen gibt es auf www.kwf.at/tdikt-preistraeger 

Seit dem ersten KWF-Call im Jahr 2007 wurden über 250 Projekte beim KWF eingereicht und konnte für knapp jedes zweite eine Förderempfehlung ausgesprochen werden. Als Jurysprecher freut es mich, dass der KWF auch mit seinen Ausschreibungen auf Kontinuität setzt, so Jurysprecher Univ.-Prof. DI Dr. Hermann Hellwagner, Stv. Vorstand des Instituts für Informationstechnologie an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. So findet gerade die 14. Ausschreibung im Bereich TD|IKT statt, bei der noch bis zum 11. Jänner 2018 (12:00 Uhr) eingereicht werden kann (www.kwf.at/tdikt).

Das KWF Förderportfolio im Bereich Technologie ist stimmig und die jahrelangen Maßnahmen machen sich bezahlt, so KWF Vorstand Erhard Juritsch. Mit den KWF Technologieprogrammen „Start-up-Darlehen“ und „Innovationsassistent“ sowie den Ausschreibungen „TD|IKT“, „Innovations- und Forschungspreis“ oder „UiG Umsetzung innovativer Gründungsvorhaben“ wird aus Puzzleteilen ein großes Ganzes. Mit den auch vom KWF forcierten Initiativen Silicon Alps, Silicon Austria und Silicon Austria Labs werden die Sichtbarkeit Kärntens und der Kärntner Technologie-Unternehmen über die Grenzen getragen und international wahrgenommen.

Das Jahr 2017 war ein sehr erfreuliches für Kärnten! Mit einem Wirtschaftswachstum von 4,7 Prozent im ersten Halbjahr 2017 konnte sich Kärnten sogar an die Spitze aller Bundesländer setzen. Industrie, Gewerbe und das Bauwesen wuchsen, auch der Tourismus sorgte für positive Schlagzeilen und die Investitionstätigkeit der Unternehmen nimmt zu, so LHStv. Gaby Schaunig in ihrer Funktion als Technologie- und Finanzreferentin sowie KWF Aufsichtskommissärin. Die Infrastrukturinvestitionen der letzten Jahre wie zum Beispiel Lakeside Park Klagenfurt und Technologiepark Villach tragen ebenso Früchte wie ergänzende, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (CTR, W3C etc.) und neue Bildungsinitiativen (Educational Labs). Im Rahmen des außeruniversitären Forschungszentrums „Silicon Austria Labs“ werden an den Standorten Graz, Linz und Villach innerhalb der nächsten fünf Jahre insgesamt 280 Mio. EUR investiert. Ich blicke positiv und voller Zuversicht in die Zukunft und vertraue auf die Schaffenskraft der Kärntnerinnen und Kärntner, so Gaby Schaunig, die sich auch vom geplanten Breitband-Ausbau zusätzliche Synergien erwartet.

Die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Industrieunternehmen, die Stärkung der industriellen Forschung durch Intensivierung von Kooperationen und die Entwicklung eines strategischen Forschungsbereichs als Schnittstelle zu Materialwissenschaften und Sensorintegration als Alleinstellungsmerkmal sind die wesentlichen inhaltlichen Schwerpunkte der neuen und vom KWF geförderten FH Kärnten Stiftungsprofessur Smart Materials, so FH Kärnten Geschäftsführer Siegfried Spanz im Zuge seiner Projektpräsentation. Durch die Etablierung der Stiftungsprofessur bauen wir als Ausbildungs- und Forschungspartner die Kompetenz im Bereich Material- und Sensorwissenschaften aus, so Spanz weiter. Parallel zur Professur am Standort St. Magdalen in Villach wird das „CISMAT Carinthia Institute for Smart Materials“ gegründet, um die Werkstoffforschung vor Ort gut bündeln zu können. 

Die Stiftungsprofessur wird mit 1. Jänner 2018 besetzt und bis Ende 2022 gefördert. Die Gesamtkosten von rund 495.000,– EUR werden in Form von Eigenleistungen (FH Kärnten), durch Barleistungen von Industriepartnern – der jährliche Partnerschaftsbeitrag beträgt 5.000,– EUR je Industrieunternehmen – und Förderung durch den KWF getragen.

Als ein im Bereich der „Intelligenten Werkstoffe“ tätiges Unternehmen freut es mich besonders, dass mit der FH Stiftungsprofessur eine Ausbildungslücke geschlossen wird, ließ Werner Kruschitz in seiner Funktion als CEO der Kruschitz Recycling und Plastics GmbH aus Kühnsdorf und seines Zeichens auch KWF Kuratoriumsvorsitzender ausrichten. Er hätte an der Pressekonferenz teilnehmen sollen, saß aber durch einen Flugausfall im Ausland fest.

Laut Kruschitz zeigt die Praxis, dass auf Grund neuer Materialien, einem deutlich gesteigerten Umweltbewusstsein und den damit einhergehenden höheren Anforderungsprofilen an die Verwerter, auch deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert sind, sich ständig weiter zu bilden. Großes Potenzial sieht Kruschitz auch in der Forcierung von Kooperationen im Bereich „Smart Materials“ zwischen Industrieunternehmen in und außerhalb Kärntens. Als ein Beispiel sei hier die hohe Kompetenz im Bereich der Schleifmittelindustrie erwähnt, wo Unternehmen wie Treibacher, Imerys, C.A.R.R.D, 3M, Hermes Schleifmittel oder molemab Inotech zu den Aushängeschildern zählen.

Rückfragen & Kontakt:

Fritz Lange
Marketing
KWF Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds
T: +43.463.55 800-37 | M: +43.664.83 993 37 | lange@kwf.at
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