Tierschutzvolksbegehren zu Wirtschaftskammer: Konsumentenfeindliche Blockade von transparenten Lebensmitteln ist inakzeptabel

WKO-Kritik an Kampagne „Wissen, was wir essen“ inhaltlich falsch. Erfreulich starker Rückenwind von SPÖ, FPÖ, Grünen, Bio Austria, Arbeiterkammer, Greenpeace und weiteren

Es ist unfair, dass diejenigen, die sich Mühe geben, hochwertigere Lebensmittel verwenden und volle Transparenz gegenüber Konsumenten üben, von ihrer Standesvertretung schlechter gestellt werden. Diese ‚Diskriminierung der Vorbilder‘ muss aufhören. Wir werden nicht ruhen, bis die konsumentenfeindliche Blockade endet. Die kontrollierte Kennzeichnung von Lebensmitteln in Gastronomie & öffentlichen Küchen nach Tierwohl und Herkunft wird kommen. Die WKO sollte mitgestalten, statt
zu verzögern

Sebastian Bohrn Mena, Initiator des Tierschutzvolksbegehrens

Es ist inakzeptabel, dass die WKO ein System des Betrugs schützt, in dem Konsumenten getäuscht und Gastronomen benachteiligt werden. Sie blockiert Fortschritt mit falschen Einwänden. EU-Rechtlich ist die Kennzeichnung nach Herkunft & Tierwohl machbar und etliche öffentliche Küchen praktizieren es. Wo ein Wille, da ein Weg. Es wird Zeit für mehr Wille auch in der Wirtschaftskammer, Herr Präsident Mahrer, zum Schutz von Konsumenten und ehrlichen Wirten

Sebastian Bohrn Mena, Initiator des Tierschutzvolksbegehrens

Wien (OTS) In einer Stellungnahme zeigte sich die Wirtschaftskammer ablehnend gegenüber der kürzlich präsentierten zivilgesellschaftlichen Kampagne „Wissen, was wir essen“ von Tierschutzvolksbegehren, Josef Zotter und der Vereinigung der österreichischen Biogastronomen. Demnach sei der bürokratische Aufwand für Gastronomen zu hoch, die Kennzeichnung rechtlich fragwürdig und in der Gemeinschaftsverpflegung gar nicht möglich. Dem widerspricht das Tierschutzvolksbegehren entschieden.

„Es ist inakzeptabel, dass die WKO ein System des Betrugs schützt, in dem Konsumenten getäuscht und Gastronomen benachteiligt werden. Sie blockiert Fortschritt mit falschen Einwänden. EU-Rechtlich ist die Kennzeichnung nach Herkunft & Tierwohl machbar und etliche öffentliche Küchen praktizieren es. Wo ein Wille, da ein Weg. Es wird Zeit für mehr Wille auch in der Wirtschaftskammer, Herr Präsident Mahrer, zum Schutz von Konsumenten und ehrlichen Wirten“ so Sebastian Bohrn Mena, Initiator des Tierschutzvolksbegehrens.

Hunderte Gastronomen, Hotels & Gemeinschaftsverpfleger leben bereits die Deklaration von heimischen, tier- und klimafreundlichen Lebensmitteln. Sie sind die Dummen im gegenwärtigen, intransparenten System. Konsumenten haben überhaupt keine Chance bewusst heimische, tier- und klimafreundlich erzeugte Lebensmittel zu konsumieren, wenn sie in der Masse der Betriebe keinerlei Information über Herkunft & Tierwohl der Lebensmittel erhalten.

„Es ist unfair, dass diejenigen, die sich Mühe geben, hochwertigere Lebensmittel verwenden und volle Transparenz gegenüber Konsumenten üben, von ihrer Standesvertretung schlechter gestellt werden. Diese ‚Diskriminierung der Vorbilder‘ muss aufhören. Wir werden nicht ruhen, bis die konsumentenfeindliche Blockade endet. Die kontrollierte Kennzeichnung von Lebensmitteln in Gastronomie & öffentlichen Küchen nach Tierwohl und Herkunft wird kommen. Die WKO sollte mitgestalten, statt zu verzögern“ so Bohrn Mena.

Starker Rückenwind für die Initiative „Wissen, was wir essen“ kommt unterdessen von SPÖ, FPÖ und Grünen sowie von Bio Austria, Greenpeace, der Arbeiterkammer und anderen. Dabei wird festgehalten, dass eine Herkunftsangabe alleine nicht reicht, auch Informationen zum Tierwohl sind von entscheidender Bedeutung, wenn man von echter Transparenz spricht. Alle Infos zur Kampagne finden sich unter www.tierschutzvolksbegehren.at/wissen.

Rückfragen & Kontakt:

Tierschutzvolksbegehren I +43 660 703 88 64
verein@tierschutzvolksbegehren.at

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