Unterrainer: Kein wesentlicher NichtraucherInnenschutz durch getrennte Räumlichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe

Volksabstimmung nach erfolgreichem Volksbegehren vor 2022 für einen gesünderen Freizeit- und Tourismusbereich gefordert

Wien (OTS/SK) „In vielen Lebens- und Tourismusbereichen wird seit Jahren auf Prävention gesetzt. Der Gesundheitstrend zieht sich durch beinahe alle Lebens- und Arbeitsbereiche, auch durch den Freizeit-und Tourismusbereich. Trotzdem werden die rund 900.000 Menschen, die mit ihrer Unterschrift erneut ein Zeichen für den Nichtraucherschutz im Hotel- und Gastgewerbe gesetzt haben, von der ÖVPFPÖ-Regierung ignoriert“, sagt SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer zum heute im Nationalrat eingebrachten SPÖ-Antrag. Der Tiroler Mandatar ist nach wie vor überzeugt, dass die Gesundheit der MitarbeiterInnen wie auch der Gäste vorgehen muss. Denn trotz der räumlichen Trennung von Raucher- und Nichtraucherbereichen ist die Belastung durch die Rauchinhaltsstoffe gegeben und das ist nicht zu unterschätzen. ****

„Spätestens nach dem erst kürzlich erreichten Ergebnis des „Don’t smoke“ Volksbegehrens müsste die Regierung doch einlenken und ihre Entscheidung überdenken“, setzt Unterrainer fort und kritisiert die wiederholte Ankündigung der Regierung, dass erst ab 2022 die Volksabstimmung im Parlament Thema werden soll. „Dass zufällig vor dem nächsten regulären Nationalratswahltermin der WählerInnenwille plötzlich eher gehört werden soll, sagt einiges aus“, kritisiert Unterrainer, dass für die Regierung allein die politische Strategie zählt und die Gesundheit der Menschen im Freizeit- und Tourismusbereich „auf’s Spiel gesetzt“ wird. (Schluss) mr/mp

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