Vorerst kein Krapfen-Emoji: Unicode-Konsortium hat kein Verständnis für den Fasching

Weit über 105.000 Stimmen für Initiative der Bäckerei Ströck. „Genug Emojis für Mehlspeisen“, meinen die Emoji-Hüter. Ströck kämpft weiter für Digitalisierung des süßen Kulturguts.

Unglaublich viele Unterstützerinnen und Unterstützer zeigen, dass ihnen der Krapfen ein echtes Anliegen ist. Und dann dieser profane Negativbescheid vom Konsortium, weil sich der Krapfen angeblich zu wenig abhebe. Es gäbe bereits ‚genug andere Pastry-Emojis‘, heißt es unter anderem. Ich bin sehr enttäuscht! Aber mein Team und ich geben nicht auf! Danke an alle bisherigen Unterstützerinnen und Unterstützer! Wir glauben fest daran, dass wir unser Ziel mit noch mehr Stimmen aus der
Bevölkerung und den Millionen Krapfenfans erreichen können. Die Relevanz ist ein entscheidender Faktor im Urteil des Unicode-Konsortiums. Gemeinsam können wir diesen Missstand bekämpfen und dem Krapfen sein echtes, eigenes Emoji schenken!

Philipp Ströck, Bäckerei Ströck

Wien (OTS/LCG) Seit Anfang Februar 2020 setzt sich die Traditionsbäckerei Ströck, die heuer ihren 50. Geburtstag feiert, für ein echtes Krapfen-Emoji ein. Österreichs süßes „Kulturgut“ wird vom Unicode-Konsortium, das weltweit die Emoji-Kollektion bestimmt, mit einem Donut gleichgesetzt. Tippt man „Krapfen“ ein, erscheint ein Donut-Emoji. Diesem „Skandal“ möchte die heimische Traditionsbäckerei ein Ende setzen. Mit den Stimmen der Bevölkerung soll die Relevanz des eigenen Krapfen-Emojis für das Konsortium verdeutlicht werden. Nach nicht einmal einer Woche wurden bereits knapp 30.000 Unterstützer für ein echtes Krapfen-Emoji gezählt; inzwischen sind es schon über 105.000 Stimmen. Anscheinend nicht genug für die Emoji-Verantwortlichen. Der Antrag wurde vorerst abgelehnt.

„Unglaublich viele Unterstützerinnen und Unterstützer zeigen, dass ihnen der Krapfen ein echtes Anliegen ist. Und dann dieser profane Negativbescheid vom Konsortium, weil sich der Krapfen angeblich zu wenig abhebe. Es gäbe bereits ‚genug andere Pastry-Emojis‘, heißt es unter anderem. Ich bin sehr enttäuscht! Aber mein Team und ich geben nicht auf! Danke an alle bisherigen Unterstützerinnen und Unterstützer! Wir glauben fest daran, dass wir unser Ziel mit noch mehr Stimmen aus der Bevölkerung und den Millionen Krapfenfans erreichen können. Die Relevanz ist ein entscheidender Faktor im Urteil des Unicode-Konsortiums. Gemeinsam können wir diesen Missstand bekämpfen und dem Krapfen sein echtes, eigenes Emoji schenken!“, zeigt sich Philipp Ströck motiviert.

Bis zum nächsten Bescheid der US-amerikanischen „Emoji-Schöpfer“ wird es also noch ein wenig dauern. Bis dahin hofft die heimische Traditionsbäckerei auf weitere Unterstützung im Fall #krapfengate. Kürzlich hat auch das interactive advertising bureau austria, die größte Interessenvertretung der Digitalwirtschaft, ihre Hilfe zugesagt.

Zur Überbrückung gibt es einen eigenen Krapfen-Sticker für Smartphones zum Download oder als lustigen Face-Filter für Instagram, um zu zeigen, dass der Krapfen auch in der digitalen Welt zum Fasching gehört. Krapfen-Fans können auf https://www.krapfengate.at ihre Stimme abgeben, um den Fake-Fact rund um das Donut-Emoji aufzuklären und dem Krapfen endlich sein eigenes Emoji zu verschaffen.

Weitere Informationen auf https://stroeck.at.

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