Kärnten braucht unternehmerfreundliche Grundstimmung in den Tälern und Gemeinden. Naturschutz alleine sichert keine Einkommen. ÖVP hält am Mölltaler Gletscher fest
Klagenfurt (OTS) – „In den Tälern und Gemeinden unseres Landes müssen Arbeitsplätze, Einkommen und Natur unter einen Hut gebracht werden. Das Projekt Mölltaler Gletscher ist wieder aufzunehmen. Es ist für die Entwicklung Oberkärntens sowohl für die touristische als auch die wirtschaftliche Stärkung der Täler und Gemeinden wichtig. Es ist zudem ein Signal an Investoren. Wir brauchen eine positive Grundstimmung den Unternehmern gegenüber, denn nur sie schaffen Arbeitsplätze“, betont VP-Clubobmann Ferdinand Hueter heute einmal mehr. Die Volkspartei steht auf der Seite der Unternehmer. Wo Naturschutz notwendig ist, wird es ihn geben. „Aber es kann nicht sein, dass ein Projekt nur mit den Augen des Naturschutzes gesehen wird. Der Mölltaler Gletscher ist für uns ein Verhandlungsschwerpunkt bei eventuellen Koalitionsverhandlungen“, erklärt Hueter.
Die Kärntner Volkspartei hat im Landtag ein klares Bekenntnis zur Wirtschafts- und Tourismusregion Mölltaler Gletscher abgegeben und sich mittels Antrag für die Umsetzung der Talabfahrt und des Hotelprojektes eingesetzt. „Es handelt sich um eine rein politische Entscheidung – ermöglichen wir unter Einhaltung der Gesetze ein Projekt, Arbeitsplätze und eine Investition in einer schneesicheren Region, oder eben nicht. Es liegt immer in der Verantwortung der Politik, etwas umzusetzen“, erinnert Hueter.
Kärnten habe eine wunderschöne Naturlandschaft, die Millionen von Gästen ins Land lockt und damit für Wertschöpfung und regionale Wirtschaftskreisläufe sorgt. „Das Interesse der Investoren ist trotz der wirtschaftsfeindlichen Umweltpolitik im Land noch immer vorhanden. Die Politik muss aber Prioritäten setzen und den Investoren in der kommenden Periode die Umsetzung des Projektes unter Einhaltung aller Gesetze ermöglichen und darf nicht ständig Steine in den Weg legen“, so Hueter.
Bekanntlich wollen die Investoren 60 Millionen Euro für eine Talabfahrt und ein Hotelprojekt bereitstellen. „Das Projekt Mölltaler Gletscher würde Oberkärnten 150 Arbeitsplätze und 900 zusätzliche Betten sichern. Damit wird nicht nur die Abwanderung reduziert, sondern auch der Zuzug gestärkt. Außerdem sichert das Projekt auch mehr Steuereinnahmen für die Gemeinden. Kärnten braucht Taten für den ländlichen Raum, die die Täler und Gemeinden stärken. Es geht um eine Reihung der Prioritäten. Die Schaffung von Arbeit hat in Zeiten wie diesen die Oberste zu sein“, erläutert Hueter. (Schluss)
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