„WELTjournal“ und „WELTjournal +“: „Dänemark – der umstrittene Walfang“ und „Unser Fleisch – Europas Tiertransporte“

Am 17. Oktober ab 22.30 Uhr in ORF 2, danach präsentiert Ernst Gelegs „Mein Athen“

Wien (OTS) Das „WELTjournal“ – präsentiert von Cornelia Vospernik – zeigt im Rahmen eines Nachgefragt zum MUTTER ERDE-Programmschwerpunkt „Schau, wo dein Essen herkommt!“ am Mittwoch, dem 17. Oktober 2018, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Dänemark – der umstrittene Walfang“. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.05 Uhr die Dokumentation „Unser Fleisch – Europas Tiertransporte“. Zusätzlich gibt es seit September im „WELTjournal Spezial“ ein Wiedersehen mit zehn EU-Städteporträts der ORF-Korrespondentinnen und -Korrespondenten, in Folge 7 präsentiert Ernst Gelegs „Mein Athen“.

WELTjournal: „Dänemark – der umstrittene Walfang“

Wer Fleisch essen will, muss töten können, sagen die Bewohner/innen der dänischen Färöer-Inseln. Der Grindwalfang ist auf den kargen Inseln im Nordatlantik seit Jahrhunderten Tradition: An die 800 Wale und Delphine werden pro Jahr erlegt, ihr Fleisch kostenlos an die Bewohner verteilt. Tierschützer kritisieren die Jagd auf die Meeressäuger als nicht mehr zeitgemäß und ebenso unnötig wie grausam. Sie rufen Touristen auf, die Inseln als Urlaubsziel zu boykottieren. Neben der Fischerei gehört der Tourismus zum wichtigsten Standbein der Inselwirtschaft. Das „WELTjournal“ begleitet Bewohner der Färöer-Inseln bei der Jagd auf die Meeressäuger und trifft die Tierschutzaktivisten, die sich ihnen in den Weg stellen. Sie verweisen u. a. auf ein Gutachten des färöischen Gesundheitsministeriums, das vor übermäßigem Genuss von Grindwalfleisch warnt, da es mit Umweltgiften wie Quecksilber und Dioxinen belastet ist.

WELTjournal +: „Unser Fleisch – Europas Tiertransporte“

Stress, Hitze und überladene Lastwagen – für Tiere sind lange Transporte eine Tortur. Millionen Rinder, Schafe, Schweine und Pferde werden jedes Jahr quer durch Europa gefahren, da der Transport von Lebendtieren billiger ist als der von Fleisch, das gekühlt werden müsste. Hauptempfänger der Lebendtransporte sind die Türkei und der Nahe Osten. Laut EU muss das Wohl der Tiere bis zum Zielort sichergestellt sein, doch niemand kontrolliert die Transporte, sobald sie die EU verlassen haben. „WELTjournal +“ zeigt das Ergebnis einer monatelangen investigativen Recherche: Schon kurz hinter den EU-Außengrenzen finden sich auf Tiertransporten verdurstete Rinder und erstickte Schafe. Das Entladen der Tiere und das Schlachten geschieht abseits aller Richtlinien und Regeln, wie man sie kennt. Von deutschen Bauernhöfen ausgehend über Bulgarien und die Türkei bis in den Libanon geht die Dokumentation der Frage nach, wie es um das Wohlergehen der Tiere bestellt ist.

WELTjournal Spezial: „Mein Athen“

Athen gilt als die Wiege der Demokratie, doch seit fast zehn Jahren kämpft Griechenland gegen den Bankrott: Korruption, Nepotismus, Misswirtschaft und eine exzessive Schuldenpolitik haben das mediterrane Urlauberparadies in den Ruin getrieben. Im Juni wurde eine letzte, große Finanzspritze sowie weitere Schuldenerleichterungen für Griechenland beschlossen. Nach Auslaufen des dritten Hilfsprogramms sollte Griechenland nicht länger auf europäische Unterstützung angewiesen sein. Im „WELTjournal“-Stadtporträt zeigt ORF-Ost- und -Südosteuropa-Korrespondent Ernst Gelegs, wie sich die griechische Hauptstadt in der Zeit der Krise verändert hat. Er spricht u. a. mit dem ehemaligen sozialistischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou über die Ursachen der Finanz- und Wirtschaftskrise und mit dem Athener Bürgermeister über die Problemviertel der Stadt. Aber Gelegs zeigt auch, warum Athen trotz Krise eine der vielfältigsten und buntesten Städte in Europa ist.

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