Wien: April bringt Nächtigungsplus von 163%, aber nur 5% des Bestwerts aus 2019 | PID Presse

Wien (OTS/RK) Mit 76.000 Nächtigungen brachte der heurige April ein rechnerisches Plus von 163,4 % im Vergleich zum April 2020 – verglichen mit dem vor Corona gemessenen Bestwert aus dem April 2019 wurden heuer aber gerade mal 5% der damaligen Nächtigungen (1,6 Mio.) erreicht. Jänner bis April 2021 zählten 294.000 Übernachtungen (-88,5%). Die Nettoumsätze der Beherbergungsbetriebe von Jänner bis März betrugen 18,7 Millionen Euro, ein Rückgang von 84,9% zum Vorjahr. Die Umsatz-Auswertung für April liegt noch nicht vor.

Der Lockdown bedeutete für Wiens Beherbergungsbetriebe auch im April mit rund 76.000 Nächtigungen enorme Rückgänge im Vergleich zur Zeit vor Corona. Verglichen mit dem April 2020, der ebenso schon in die Pandemie fiel, wurde heuer ein rechnerisches Plus 163,4% erzielt. Neuerlich war Österreich (39.000 Nächtigungen, +219%) der stärkste Herkunftsmarkt, der mehr als die Hälfte aller Nächtigungen generierte. Deutschland war mit rund 10.000 Nächtigungen (+291%) zweitstärkste Nation sowie der einzige internationale Markt, der einen fünfstelligen Wert verzeichnen konnte. Polen, Italien, die USA, die Schweiz, Großbritannien, Frankreich, Russland und Spanien komplettieren die Top-10-Liste, brachten im April in Summe aber gerade mal so viel Übernachtungen wie Deutschland. Für den Zeitraum Jänner bis April 2021 zusammengerechnet bedeutet das einen Rückgang von 88,5% auf insgesamt 294.000 Übernachtungen.

Der Netto-Nächtigungsumsatz in Wiens Hotelbetrieben liegt derzeit für den Zeitraum Jänner bis März vor: 18.667.000 Euro bedeuten einen Rückgang von 84,9%. Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten betrug im April 5,9% (4/2020: 4,4%), jene der Zimmer rund 8% (4/2020: rund 6%). Im Zeitraum Jänner bis April lag die Bettenauslastung bei 5,8% (1-4/2020: 34,7%), die Zimmerauslastung bei rund 8% (1-4/2020: rund 45%). Insgesamt wurden in Wien im April 2021 rund 33.000 Hotelbetten angeboten, das waren um rund 15.300 Betten (+86%) mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Die aktuellen Kennzahlen in vollem Umfang für sämtliche erhobenen Herkunftsmärkte erhalten Sie unter: https://b2b.wien.info/de/statistik/daten/statistik-aktuell (Schluss)

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